200 tote Vögel, darunter Enten und Flamingos, sind beim See
Koroneia nahe Thessaloniki gefunden worden. In Labors in Athen und
Thessaloniki werden jetzt Gewebeproben untersucht, um
festzustellen, woran die Vögel verendet sind.Im Mai dieses Jahres
war der Wasserpegel im See Koroneia auf ein Rekordtief von einem
Meter gefallen. Wissenschaftler sind der Ansicht, dass dadurch ein
Paradies für unterschiedliche Bakterien entstanden ist. Die
Tageszeitung „Kathimerini" zitierte die Biologieprofessorin
an der Aristoteles Universität, Maria Moustaka, mit den Worten,
dass man bereits im Februar eine Bakterie namens „Arthrospira
fusiformis" gefunden habe – die Anzahl dieses Bazillus hat bereits
eine hohe Konzentration erreicht und es wird vermutet, dass dieser
ausschlaggebend für den Tod der Vögel sein könnte.
könnte.
Vor drei Jahren sind 30.000 Tiere im selben Gebiet an der Bakterie „Clostridium botulinum" verendet. Dieser Krankheitserreger kommt häufig in Seen vor und kann in hohen Mengen und bei niedrigem Wasserstand zum Tode führen. Seit 2004 wurden Schutzmaßnahmen vorgestellt, doch die meisten Projekte wurden nicht implementiert, obwohl Griechenland Zugang zu den Fonds der Europäischen Union hatte. Es wird erwartet, dass die Anzahl der toten Tiere in den nächsten Wochen noch ansteigen wird. (GZcw)
Vor drei Jahren sind 30.000 Tiere im selben Gebiet an der Bakterie „Clostridium botulinum" verendet. Dieser Krankheitserreger kommt häufig in Seen vor und kann in hohen Mengen und bei niedrigem Wasserstand zum Tode führen. Seit 2004 wurden Schutzmaßnahmen vorgestellt, doch die meisten Projekte wurden nicht implementiert, obwohl Griechenland Zugang zu den Fonds der Europäischen Union hatte. Es wird erwartet, dass die Anzahl der toten Tiere in den nächsten Wochen noch ansteigen wird. (GZcw)