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Am Mittwochabend wird sich der griechische Finanzminister Gikas Chardouvelis im Rahmen eines internationalen Kongresses mit seinem deutschen Amtskollegen Wolfgang Schäuble in Berlin treffen. Im Vordergrund der Begegnung steht die Rückkehr der Inspektoren der Troika (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds) nach Athen – voraussichtlich am 4. November.

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Zwei Top-Themen beschäftigen derzeit den Ministerpräsident Griechenlands, Antonis Samaras, der sich Donnerstag und Freitag anlässlich des EU-Gipfeltreffens in Brüssel aufhält. Ziel ist es, die europäischen Partner davon zu überzeugen, dass sein Land bereits jetzt die vereinbarten Spar- und Reformprogramme hinter sich lassen könne und dass es bereits den „Ausweg in die Normalität“ gefunden habe.

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Die Auszahlung der letzten Finanzrate für Griechenland durch die europäischen Partner geht in die Zielgerade. Der letzte Sprint findet in den kommenden Wochen statt. Am 8. Dezember soll während eines Treffens der Eurogruppe über die Überweisung der Hilfsgelder entschieden werden.
Die Troika (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds) hat in Griechenland seit dem offiziellen Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise im Frühling 2010 mit etwa 260 Milliarden Euro zur Rettung des Mittelmeerlandes beigetragen.

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Der griechische Hund „Loukanikos“, in den Medien häufig als Symbol für gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen der linksextremen Szene und der Polizei vorgeführt, ist verstorben. Dies berichten Avgi, Ta Nea und andere griechische Zeitungen. Einem Tierarzt zufolge soll der Gesundheitszustand des 10jährigen „Loukanikos“, der in Wirklichkeit von seinem Herrchen „Thodoros“ gerufen wurde, bereits vorher sehr schlecht gewesen sein. Zurückzuführen sei dies auf die häufige Einwirkung von Tränengas und anderer chemischer Substanzen, denen er bei zahlreichen Kundgebungen ausgesetzt war: „Loukanikos“ stand meist in vorderster Linie.

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Die griechische Zweiparteienregierung kämpft in diesen Tagen an zwei Fronten. Einerseits beginnt heute Nachmittag im Parlament die Debatte über das Vertrauensvotum für die Regierung. Andererseits laufen die Verhandlungen mit den Inspektoren der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) auf Hochtouren. Ursprünglich wollten die „Troikaner“ schon am Dienstag dieser Woche abreisen, was jedoch nicht geschehen ist.

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