Montag, 02. August 2010 17:12
Stichtag für Gewährung von Krediten – Gewerkschafter drohen mit „Chaos“ TT
Griechenland/Athen. Am heutigen Montag wollen die Prüfer der so
genannten „Troika" die Ergebnisse ihrer siebentätigen Überprüfungen
in Athen dem Wirtschaftsminister Jorgos Papakonstantinou
vorstellen. Die „Troika" (unser Foto zeigt Vertreter der Troika
beim Verlassen des Büros der größten Oppositionspartei ND) setzt
sich zusammen aus Vertretern der Europäischen Zentralbank (EZB),
der Europäischen Kommission und des Internationalen Währungsfonds
(IWF). Das Prüferteam hatte sich in Athen aufgehalten und Daten
über die Lage der griechischen Wirtschaft gesammelt. Berücksichtigt
worden waren vor allem die Entwicklungen im Zeitraum Mai bis
August.
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Montag, 26. Juli 2010 17:50
Griechenlands Wirtschaft auf dem Prüfstand P
Griechenland / Athen. Eine Delegation aus Inspektoren der
Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des
Internationalen Währungsfonds (IWF), der so genannten „Troika“, ist
heute in Athen eingetroffen. Bis Anfang August sollen die
Experten einen Bericht verfassen, der die Grundlage für die
Auszahlung der zweiten Rate der Hilfskredite für die griechische
Wirtschaft darstellt. Insgesamt soll Griechenland innerhalb der
nächsten drei Jahre 110 Milliarden Euro erhalten. Die Troika wird
während ihres Aufenthaltes in der Hauptstadt vor allem
problematische Unternehmen des weiteren staatlich Sektors, die so
genannten DEKO, unter die Lupe nehmen; dazu gehört etwa die
defizitäre Griechische Bahn OSE; außerdem prüft die Delegation die
Schulden der staatlichen Krankenhäuser, die Finanzen der
Versicherungskassen und der Kommunalbehörden, aber auch die
Entwicklung bei den Steuereinnahmen generell.
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Montag, 19. Juli 2010 17:17
Dreimonatsbericht des IWF zu Griechenland fällt positiv aus
Griechenland/Athen. Der internationale Währungsfonds bewertet die
bisherige Umsetzung des Konsolidierungsprogramms in seinem
Dreimonatsbericht als positiv. Griechenland befinde sich auf einem
guten Weg. Das Haushaltsdefizit konnte stärker als die Vorgaben
verringert werden. Gefahren für die Finanzlage seien jedoch u.
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Freitag, 18. Juni 2010 15:50
„Troika“: Griechenland liegt auf Kurs
Griechenland / Athen. Griechenland kommt bei der Umsetzung des
dreijährigen Stabilitätsprogramms sowie bei den vorgesehenen
Reformmaßnahmen gut voran. Das betonten die Vertreter der so
genannten „Troika“" aus Europäischer Kommission, Europäischer
Zentralbank und Internationalem Währungsfonds am Donnerstag in
einer gemeinsamen Erklärung. Sie verwiesen darauf, dass beim
Haushalt die Einnahmenentwicklung positiv war und gleichzeitig die
Ausgaben streng kontrolliert wurden. Nicht zuletzt aus diesem Grund
sank das Haushaltsdefizit stärker als ursprünglich angenommen.
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Mittwoch, 05. September 2012 15:51
Griechenlands Finanzminister stellt Sparprogramm in Berlin vor TT
Bei seinem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Wolfgang
Schäuble stellte der griechische Finanzminister Jannis Stournaras
(Foto) am Dienstag in Berlin die von der griechischen Regierung
geplanten Sparmaßnahmen in Höhe von 11,9 Milliarden Euro vor.
Während des etwa zweistündigen Gesprächs sprach der Besucher aus
Griechenland auch die Frist für die Umsetzung der Maßnahmen an:
„Eine Verlängerung der Laufzeit zur Umsetzung des Programms ist
notwendig", sagte er. Gleichzeitig müssten aber auch Initiativen
zur Wachstumsanregung gemeinsam auf den Weg gebracht werden.
Schäuble seinerseits betonte nochmals die deutsche Haltung, dass
der Bericht der Experten der so genannten Troika aus
Internationalem Währungsfonds, Europäischer Kommission und
Europäischer Zentralbank zur Effizienz der Sparmaßnahmen abgewartet
werden müsse, bevor Griechenland die nächste Rate über 31,5
Milliarden Euro aus dem Euro-Rettungsschirm erhalten könne.
„Zentral ist, dass Griechenland seine Verpflichtungen vollständig
umsetzt", so Schäuble.
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