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Griechenland/Athen. Am heutigen Montag wollen die Prüfer der so genannten „Troika" die Ergebnisse ihrer siebentätigen Überprüfungen in Athen dem Wirtschaftsminister Jorgos Papakonstantinou vorstellen. Die „Troika" (unser Foto zeigt Vertreter der Troika beim Verlassen des Büros der größten Oppositionspartei ND) setzt sich zusammen aus Vertretern der Europäischen Zentralbank (EZB), der Europäischen Kommission und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das Prüferteam hatte sich in Athen aufgehalten und Daten über die Lage der griechischen Wirtschaft gesammelt. Berücksichtigt worden waren vor allem die Entwicklungen im Zeitraum Mai bis August.
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Griechenland / Athen. Eine Delegation aus Inspektoren der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF), der so genannten „Troika“, ist heute in Athen eingetroffen.  Bis Anfang August sollen die Experten einen Bericht verfassen, der die Grundlage für die Auszahlung der zweiten Rate der Hilfskredite für die griechische Wirtschaft darstellt. Insgesamt soll Griechenland innerhalb der nächsten drei Jahre 110 Milliarden Euro erhalten. Die Troika wird während ihres Aufenthaltes in der Hauptstadt vor allem problematische Unternehmen des weiteren staatlich Sektors, die so genannten DEKO, unter die Lupe nehmen; dazu gehört etwa die defizitäre Griechische Bahn OSE; außerdem prüft die Delegation die Schulden der staatlichen Krankenhäuser, die Finanzen der Versicherungskassen und der Kommunalbehörden, aber auch die Entwicklung bei den Steuereinnahmen generell.
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Griechenland/Athen. Der internationale Währungsfonds bewertet die bisherige Umsetzung des Konsolidierungsprogramms in seinem Dreimonatsbericht als positiv. Griechenland befinde sich auf einem guten Weg. Das Haushaltsdefizit konnte stärker als die Vorgaben verringert werden. Gefahren für die Finanzlage seien jedoch u.
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Freitag, 18. Juni 2010 15:50

„Troika“: Griechenland liegt auf Kurs

Griechenland / Athen. Griechenland kommt bei der Umsetzung des dreijährigen  Stabilitätsprogramms sowie bei den vorgesehenen Reformmaßnahmen gut voran.  Das betonten die Vertreter der so genannten „Troika“" aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung. Sie verwiesen darauf, dass beim Haushalt die Einnahmenentwicklung positiv war und gleichzeitig die Ausgaben streng kontrolliert wurden. Nicht zuletzt aus diesem Grund sank das Haushaltsdefizit stärker als ursprünglich angenommen.
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Bei seinem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Wolfgang Schäuble stellte der griechische Finanzminister Jannis Stournaras (Foto) am Dienstag in Berlin die von der griechischen Regierung geplanten Sparmaßnahmen in Höhe von 11,9 Milliarden Euro vor. Während des etwa zweistündigen Gesprächs sprach der Besucher aus Griechenland auch die Frist für die Umsetzung der Maßnahmen an: „Eine Verlängerung der Laufzeit zur Umsetzung des Programms ist notwendig", sagte er. Gleichzeitig müssten aber auch Initiativen zur Wachstumsanregung gemeinsam auf den Weg gebracht werden. Schäuble seinerseits betonte nochmals die deutsche Haltung, dass der Bericht der Experten der so genannten Troika aus Internationalem Währungsfonds, Europäischer Kommission und Europäischer Zentralbank zur Effizienz der Sparmaßnahmen abgewartet werden müsse, bevor Griechenland die nächste Rate über 31,5 Milliarden Euro aus dem Euro-Rettungsschirm erhalten könne. „Zentral ist, dass Griechenland seine Verpflichtungen vollständig umsetzt", so Schäuble.
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