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„Troika“: Griechenland liegt auf Kurs

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Griechenland / Athen. Griechenland kommt bei der Umsetzung des dreijährigen  Stabilitätsprogramms sowie bei den vorgesehenen Reformmaßnahmen gut voran.  Das betonten die Vertreter der so genannten „Troika“" aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung. Sie verwiesen darauf, dass beim Haushalt die Einnahmenentwicklung positiv war und gleichzeitig die Ausgaben streng kontrolliert wurden. Nicht zuletzt aus diesem Grund sank das Haushaltsdefizit stärker als ursprünglich angenommen.
en. Darüber hinaus hat Athen bei der Reform des Sozialversicherungswesens bedeutende Fortschritte gemacht und die Reformen in den Bereichen staatliche Behörden, Privatisierung, Arbeitsmarkt und im Steuerwesen voran gebracht. Positiv hervorgehoben wurde auch die die Liquidität im Bankensektor, die u. a. durch den von der EU gegründeten Stabilitätsfonds gewährleistet worden ist. Hinsichtlich des negativen Wirtschaftswachstums gibt es schließlich Indizien, dass es möglicherweise nicht -4 % erreicht. „Die Schwierigkeiten, die die griechische Regierung heute bewältigen muss, betreffen nicht ihre Amtszeit. Es handelt sich um angehäufte Fehler von Jahrzehnten, die sie umfassend und unmittelbar korrigieren muss“, sagte einer der Vertreter der Troika.  
Die Troika wird Ende Juli wieder nach Griechenland kommen, um eine detailliertere Prüfung durchzuführen. Nur wenn Athen seine Hausaufgaben erfüllt, kann es die zweite Rate des Kredits der EU und des Internationalen Währungsfonds in Höhe von insgesamt 110 Milliarden Euro abrufen. (Griechenland Zeitung / sr)
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