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Dreimonatsbericht des IWF zu Griechenland fällt positiv aus

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Griechenland/Athen. Der internationale Währungsfonds bewertet die bisherige Umsetzung des Konsolidierungsprogramms in seinem Dreimonatsbericht als positiv. Griechenland befinde sich auf einem guten Weg. Das Haushaltsdefizit konnte stärker als die Vorgaben verringert werden. Gefahren für die Finanzlage seien jedoch u.
u. a. noch in der Schattenwirtschaft, den hohen Ausgaben im Gesundheitswesen sowie der Inflation verborgen. Am 26. Juli werden Vertreter der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank sowie des IWF („Troika“) in Athen erwartet. Dann wird die endgültige Entscheidung über die Auszahlung der zweiten Rate des Kredits in Höhe von neun Milliarden Euro fallen. Premier Jorgos Papandreou vertrat unterdessen in einem Interview mit der britischen Zeitung „Guardian“ die Ansicht, dass sich das Land auf dem Weg der Normalisierung befinde. Papandreou räumte ein, bei seinem Amtsantritt über die Schulden des Landes informiert gewesen zu sein. Das Ausmaß der Probleme wäre ihm aber erst nach Regierungsübernahme klar geworden. „Wir hatten die Wahl zwischen dem Bankrott des Landes und den harten Entscheidungen, die wir treffen mussten“, verteidigte der Premier die Sparpolitik der Regierung. (GZis)
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