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Donnerstag, 22. April 2021 10:47

Die Braut muss freigekauft werden!

Eine griechische Hochzeit ist anders. Das weiß man. Darüber hinaus differieren die Bräuche von Region zu Region. Wie diese Zeremonie im nordgriechischen Veria abläuft, konnte ich ganz aus der Nähe miterleben. Es geht los mit der Ausstattung: Einige Wochen vor der Trauung machen sich Braut und Bräutigam, getrennt versteht sich, auf den Weg, um ihre Hochzeitskleidung auszuwählen. Nachdem sie fündig geworden sind, wird das Kleid der Braut zum Haus ihrer künftigen Schwiegereltern gebracht und zu den Brauteltern der Anzug des Bräutigams.

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Es ist Karnevalszeit in Hellas! Dieses Jahr ohne Umzüge und ohne Live-Veranstaltungen. Der Karneval findet eher zu Hause mit der Familie, auf dem Balkon, im Fernsehen und Internet statt. Im Griechischen wird die Karnevalszeit „Apokries“ genannt, was so viel bedeutet wie „kein Fleisch mehr“ oder „weg vom Fleisch“. Höhepunkt des närrischen Treibens sind die Tage zwischen dem heutigen Tsiknopempti (4.3.) und dem Kathara Deftera („Reiner Montag“) am 15. März.

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Dienstag, 05. Januar 2021 09:12

6. Januar: ein anderes Theofania

Das Epiphaniasfest, das „Fest der Erscheinung des Herrn“, ist das älteste im Kalender festgeschriebene Fest der Kirche und wurde im Osten schon um 300 n. Chr. gefeiert.

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Montag, 14. Dezember 2020 12:38

Die Kaїkia mit den schönen Namen

Sie sind die Farbtupfer vor dem Weiß der Kykladenhäfen oder auf dem Blau des Meeres, sie werden in Liedern besungen und von Malern thematisiert. Und wenn die Urlaubsgäste wieder zu Hause im Wohnzimmer sitzen – mit Hunderten oder Tausenden Fotos mit Griechenlandmotiven auf ihrem Speicher –, werden sie auf zahllosen davon sicher als „Bühnenbild“ fungieren: die so romantisch daherkommenden hölzernen Boote, Kaїki genannt, auf denen Fischer mit Mühen ihr täglich Brot verdienen.

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Donnerstag, 03. Dezember 2020 13:00

Der „Untergang“ des Weihnachtsschiffchens

Der Christbaum – immergrünes Symbol für Weihnacht und neues Leben? So sah man es in Griechenland lange eher nicht. „Der Weihnachtsbaum, der wie bekannt, aus Deutschland stammt, scheint seit einigen Jahren seinen Einzug auch in Athen zu halten – zum Verderb der wenigen Tannenbäume, die die höheren Gipfel des Parnitha-Gebirges schmücken.“

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