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Die Krise in Syrien beschäftigt die griechische Regierung nach wie vor sehr intensiv. Durch eine Eskalation der Situation in diesem arabischen Land wird eine Instabilität in der weiteren Region befürchtet, wovon vermutlich auch Griechenland und Zypern betroffen wären. Auch werden massenhafte Flüchtlingsströme befürchtet. Zypern hat sich bereit gezeigt, bis zu 10.000 Staatsbürger befreundeter Staaten für bis zu 48 Stunden zu beherbergen.
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Donnerstag, 29. August 2013 15:57

Beunruhigung wegen Syrien auch in Griechenland TT

Die kritische Lage in Syrien sorgt weltweit für Aufregung. Auch die politische Führung Griechenlands ist in Alarmbereitschaft. Regierung und Opposition wollen eine Involvierung des Landes vermeiden. Griechenland sitzt im Rahmen der Krise in Syrien auf heißen Kohlen. Außenminister und gleichzeitig stellvertretender Regierungschef Evangelos Venizelos (Foto: l.
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Presseberichte, wonach Washington offiziell beantragt haben soll, griechische Stützpunkte bei Souda auf Kreta und Kalamata auf der Peloponnes für einen eventuellen Einsatz in Syrien zu nutzen, wurden von Athen am Dienstag dementiert. Beobachter gehen aber davon aus, dass das Interesse der Nutzung griechischer Stützpunkte aus geostrategischen Gründen in diesem Konflikt weiterhin groß ist.
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Griechenland hat beim Botschafter Syriens, der in Athen akkreditiert ist, eine Protestnote gegen die Tötung von 108 Zivilisten im syrischen Hula geäußert. Bei diesem Massaker am vergangenen Freitag sind auch 49 Kinder, darunter auch Säuglinge ums Leben gekommen. 300 weitere Zivilisten sollen verletzt worden sein. Den Einwohnern zufolge sollen viele der umgebrachten Zivilisten mit regelrechten „Sammelhinrichtungen“ ermordet worden sein. In der Protestnote an den Syrischen Botschafter kommt zum Ausdruck, dass Griechenland „das Abschlachten von Zivilisten“ streng verurteilt.
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Syrien/Damaskus. Mit einem Empfang im Haus des syrischen Staatschefs Bashar al-Assad begann der griechische Präsident Karolos Papoulias am Mittwoch einen dreitägigen Besuch in Syrien. Nach einem halbstündigen Treffen der beiden Staatsoberhäupter äußerte sich Papoulias unter anderem zu den seit 1967 von Israel besetzten Golanhöhen: „Echter Friede kann nicht existieren, solange alle Parteien die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates nicht respektieren und akzeptieren – aus diesem Grund sollten die Golanhöhen an Syrien zurückgegeben werden.“ Zu den griechisch-syrischen Beziehungen sagte Papoulias: „Beide Länder müssen an der Verbesserung der Beziehungen in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Tourismus und Kultur arbeiten.“ Griechenland werde sich außerdem für die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen Syrien und der EU einsetzen.
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