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Griechenland und Zypern über die Lage in Syrien beunruhigt Tagesthema

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Griechenland und Zypern über die Lage in Syrien beunruhigt
Die Krise in Syrien beschäftigt die griechische Regierung nach wie vor sehr intensiv. Durch eine Eskalation der Situation in diesem arabischen Land wird eine Instabilität in der weiteren Region befürchtet, wovon vermutlich auch Griechenland und Zypern betroffen wären. Auch werden massenhafte Flüchtlingsströme befürchtet. Zypern hat sich bereit gezeigt, bis zu 10.000 Staatsbürger befreundeter Staaten für bis zu 48 Stunden zu beherbergen.
en. Flüchtlinge könne der Inselstaat jedoch aufgrund der derzeit auch auf der Insel herrschenden Finanz- und Wirtschaftskrise nicht unterbringen. In einer Mitteilung kündigte das griechische Verteidigungsministerium seinerseits heute an, dass Griechenland den Einsatz von Gift-Gas verurteile. „Der Standpunkt Griechenlands orientiert sich am internationalen Recht und dem Respekt der Menschenrechte“, heißt es in der Mitteilung. Gleichzeitig wird abermals klargestellt, dass die USA – entgegen anders lautenden Medienberichten – keinen Antrag gestellt habe, griechische Militärstützpunkte für einen Einsatz in  Syrien zu nutzen. Angesichts der Tatsache, dass sämtliche Oppositionsparteien beklagen, dass die Parlamentsvollversammlung über die Lage und die aktuelle Situation in Syrien nicht informiert worden ist, heißt es in der Mitteilung, dass Außenminister Venizelos dazu bereit sei, die Parteien auf Anfrage persönlich zu informieren. Venizelos, der gleichzeitig auch stellvertretender Regierungschef ist, wird sich heute Abend um 18.00 Uhr mit Ministerpräsident Samaras treffen, um u. a. über die Syrienproblematik zu beraten.

(Griechenland Zeitung / eh, Archiv-Foto: Eurokinissi, links im Bild: Venizelos, rechts: Samaras)

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