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Griechenland / Athen. 57 Prozent der Schüler Athens fühlen Unsicherheit auf ihrem täglichen Schulweg. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des Nationalen Metsovio Polytechnikums für die Gemeinde Athen. Grund der Unsicherheit der Schüler sind das Verhalten der Kraftfahrer sowie die häufig auf den Bürgersteigen der Stadt geparkten Fahrzeuge. Einzelheiten dieser Studie gab am gestrigen Donnerstag der Vize-Bürgermeister der Stadt Athen, Chronis Akritidis, in einer Sendung des Radiosenders der Stadt Athen „Athina 98,4“ bekannt.
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Die Situation der „Neo-Obdachlosen“ – so werden die aus der Krise hervorgehenden Obdachlosen bezeichnet, die früher einen guten oder ausreichenden Lebensstandard hatten – wird in einer jüngsten Studie beschrieben. Durchgeführt wurde diese im Auftrag der Nichtregierungsorganisation „Klimaka“, die Obdachlose unterstützt. Erstellt wurde sie in der Zeit zwischen September 2011 und Februar 2012 im Großraum Athen. Befragt wurden 214 Obdachlose. Bei 89,7 % von ihnen handelt es sich um Griechen.
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Die Griechen werden immer ärmer. Das geht aus einer Studie der Europäischen Kommission hervor. Demzufolge ist die Armut in Griechenland in den Jahren zwischen 2011 und 2013 um 1,8 % gestiegen. Betroffen von dieser Situation sind 23,7 % der Griechen. Griechenland ist in diesen beiden Kategorien europäischer Spitzenreiter.
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Griechenland / Athen. In punkto Lebensqualität liegt Athen auf Platz 63 unter 140 Städten weltweit. Unter den westeuropäischen Ländern liegt Athen sogar dem letzten Platz. Diese Studie veröffentlichte die britische Zeitschrift Economist. Als größte Mängel in der griechischen Hauptstadt werden das niedrige Bildungsniveau und die Infrastruktur genannt.
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Erfreuliche Nachrichten für griechische Schüler: Auswertungen der neuesten PISA-Studie zufolge belegen die griechischen Jugendlichen den ersten Platz unter allen 35 OECD-Ländern im Lesen außerhalb der Schullektüre. Laut der Umfrage gaben insgesamt 82,5 Prozent der 15-jährgen Griechen an, regelmäßig aus persönlichem Interesse heraus zu lesen. Der OECD-Durchschnitt lag im Jahr 2009 lediglich bei 63,8 Prozent. Insbesondere die griechischen Mädchen zeigen der Umfrage zufolge mit 86,4 Prozent ein ausgeprägtes Lese-Interesse, bei den Jungen sind es etwa 12 Prozent weniger. „Die Tatsache, dass mehr als 80 Prozent der Schüler aus eigenem Interesse heraus lesen, ist definitiv ermutigend“, äußerte sich Pavlos Charamis, Vorsitzender des Wissenschaftszentrums der Vereinigung der Oberstufenlehrer, zu den Ergebnissen.
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