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Die Bauern in Griechenland sind gespalten. Am heutigen Dienstag wollen Bauerverbände in 34 Orten landesweit entscheiden, ob sie ihre Protestaktionen verschärfen wollen oder nicht. Auf dem Forderungskatalog der Bauern stehen u. a. die Abschaffung der Benzinsteuern und die Senkung des Rentenalters auf 60 Jahre für Männer und auf 55 Jahre für Bäuerinnen.
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Dienstag, 19. Februar 2013 13:11

Generalstreik am Mittwoch in Griechenland TT

Am Mittwoch findet in Griechenland ein weiterer Generalstreik statt. Es ist inzwischen der 27. Generalstreik, seit das erste Spar- und Konsolidierungsprogramm zwischen Athen und den internationalen Geldgebern vor fast drei Jahren unterzeichnet worden ist. Für 11.00 Uhr haben die beiden größten Gewerkschaften des Landes, die GSEE (Privatwirtschaft) und die ADEDY (Öffentlicher Dienst) in Athen zu einer zentralen Kundgebung am „Pedion-tou-Areos-Platz" aufgerufen.
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Die Angestellten der staatlichen Sozial- und Rentenversicherungskasse IKA streiken am heutigen Donnerstag landesweit und ganztägig. Damit wollen sie die Entlassung von 450 ihrer Kollegen, die bei der Rentenabteilung tätig sind, verhindern. Um 12.00 Uhr haben sie eine Protestkundgebung vor dem Parlament am Syntagma-Platz durchgeführt. Unterdessen stellte Arbeitsminister Jannis Vroutsis fest, dass die Regierung versuchen werde, die bereits von einem Gericht beschlossenen Entlassungen, zu verhindern.
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Die Angestellten der größten öffentlichen Versicherungskasse Griechenlands (IKA) haben am Freitag für 24 Stunden ihre Arbeit niedergelegt. Damit protestieren sie gegen die Entlassungen von etwa 500 ihrer Kollegen. Den Gewerkschaftern zufolge sind die von der Kündigung bedrohten Mitarbeiter vor zwei Jahren durch Prüfungen des griechischen Arbeitsamtes OAED eingestellt worden. Inzwischen seien die Betreffenden vollkommen eingeschult und seien bei IKA eine wertvolle Stütze. Das Unternehmen habe bereits jetzt zu wenig Personal zur Verfügung.
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Die Regierung hat am Dienstagabend einen seit Donnerstag anhaltenden Streik der Seemänner durch die Maßnahme der Zwangsrekrutierung beendet. In den Häfen der Provinz hat sich der Schiffsverkehr so gut wie normalisiert. Lediglich im Hafen von Piräus kam es heute Vormittag zu Verzögerungen. Reisende, die mit dem Schiff fahren wollen, sollten sich zur Vorsicht bei der entsprechenden Hafenbehörde erkundigen. Aus Solidarität mit den zwangsrekrutierten Seemännern – welche durch ein Notstandsgesetz ermöglicht wird – haben die beiden größten Gewerkschaften des Landes, die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) und des Privatsektors (GSEE), heute zu einem Streik in der Verwaltungsregion Attika aufgerufen.
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