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In Athen legen heute die Angestellten der öffentlichen Nahverkehrsmittel ihre Arbeit nieder. Bau- und Metallarbeiter führen zudem zwei separate Demonstrationen durch. Unterdessen haben aber die Apotheker und die Kommunalangestellten beschlossen ihre Protestaktionen zu beenden. Zu einem Verkehrschaos ist es am Donnerstagmorgen auf den Straßen der griechischen Hauptstadt gekommen. Hintergrund ist eine 24-stündige Arbeitsniederlegung der Angestellten bei den öffentlichen Verkehrsmitteln.
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Seit mehreren Wochen stehen Rathäuser in ganz Griechenland unter Besetzung der Gemeindeangestellten. Deren Gewerkschaft POE-OTA protestiert damit gegen die sogenannte Arbeitsreserve, die zu Versetzungen und in einigen Fällen auch zu Entlassungen führen kann. Jannis Boutaris, Bürgermeister der nordgriechischen Metropole Thessaloniki, die oft auch als „Co-Hauptstadt“ Griechenlands bezeichnet wird, hat die Gemeindeangestellte dazu aufgerufen, die seit drei Wochen anhaltende Besetzung des Rathauses zu beenden. In einer Pressekonferenz beschwerte sich Boutaris am Donnerstag darüber, dass die Anliegen der Bürger seit Wochen nicht mehr bearbeitet werden könnten. Außerdem stellte der Bürgermeister fest: „Fünfzig Personen blockieren den Zugang für die, die arbeiten wollen.
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Die Angestellten in den griechischen Finanzämtern führen heute und am morgigen Freitag eine 48-stündige Arbeitsniederlegung durch. Sie protestieren damit gegen Gehaltskürzungen sowie die von der Regierung geplante Zusammenlegung von Finanzämtern. Am morgigen Freitag hat zudem die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) eine Arbeitsniederlegung in der Zeit von 11.30 Uhr bis Dienstende angekündigt. Gerichtet ist dieser Protest gegen die Maßnahme der sogenannten Arbeitsreserve, die unter gewissen Umständen zu Entlassungen aus dem Staatsdienst führen kann.
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Die beiden größten Gewerkschaften des Landes GSEE (Privatwirtschaft) und ADEDY (Öffentlicher Dienst) beteiligen sich am Mittwoch (14.11.) in Attika an einem gesamteuropäischen Protest. Demonstrationen wurden u. a.
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Am kommenden Donnerstag, dem 1. November, kommt es in ganz Griechenland zu Protesten von Polizisten, Hafenpolizisten und Feuerwehrmännern. Sie protestieren damit gegen bevorstehende Gehaltskürzungen in Höhe von 2 % bis zu 35 %, die vom Finanzministerium weder dementiert noch bestätigt werden konnten. Die Gewerkschafter drängen nun darauf, dass die griechische Regierung alternative Maßnahmen zu diesem Thema finden soll, wie sie es in der Vergangenheit bereits angekündigt hat. Diese Maßnahmen sollten jedoch nicht von den übrigen Bürgen getragen werden, sondern „von den Reichen“, wie es in einer Mitteilung heißt.
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