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Griechenlands Bauern wollen voraussichtlich noch eine Woche ihre Protestaktionen landesweit fortsetzen. Höhepunkt ist der kommende Mittwoch, der 20. Februar. An diesem Tag haben die beiden größten Dachgewerkschaften des Landes zu einem Generalstreik aufgerufen. Was die Landwirte betrifft, so fordern sie Treffen mit Regierungsmitgliedern, bessere Subventionsbedingungen und eine Senkung der Betriebskosten.
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Montag, 11. Februar 2013 16:27

Mehrere Proteste in Griechenland

In Athen ist es heute zu mehreren Demonstrationen gekommen. Aus Lasithi auf Kreta sind heute Bürger sowie Vertreter von Organisationen dieser Region in die griechische Hauptstadt gereist, um gegen die Schließung der örtlichen technischen Hochschule TEI in Agios Nikolaos und für die Unabhängigkeit des Krankenhauses von Neapolis zu kämpfen. Zudem haben am Montag etwa 350 Bürger der Insel Paros eine Demonstration vor dem Gesundheitsministerium in Athen durchgeführt. Damit wollen sie darauf aufmerksam machen, dass im örtlichen Gesundheitszentrum zu wenig Ärzte tätig sind. Kurz darauf haben auch Angestellte der Psychiatrischen Klinik von Athen vor dem gleichen Ministerium eine Protestkundgebung abgehalten.
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Protestierende Bauern wollen ab heute täglich eine Stunde in der Zeit zwischen 14.00 und 15.00 Uhr Abschnitte der Nationalstraßen sperren. Es handle sich um einen „symbolischen" Protest, hieß es. Auf diese Weise wollen sie ein Treffen mit Ministerpräsident Antonis Samaras, dem sie persönlich ihre Probleme und Anliegen schildern wollen, durchsetzen.
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Um 11.00 Uhr haben Schüler von Musikschulen aus ganz Griechenland heute Vormittag eine musikalische Protestaktion durchgeführt. Ort der Veranstaltung war der Klafthmonos-Platz in der griechischen Hauptstadt. Es folgte ein Protestmarsch vor das Parlament. Die Protestaktion wird mit einem Konzert beendet.
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Die Angestellten in der Werft von Elefsina haben heute Vormittag symbolisch die Mautstation von Elefsina gesperrt. Pkw’s konnten lediglich an einer einzigen Kassendurchfahrt und an einem einzigen „E-Pass“ passieren. Die Angestellten wiesen mit ihrem Protest darauf hin, dass sie seit einem Jahr nicht mehr bezahlt wurden. Sie wollen ab heute mehrere aufeinander folgende Arbeitsniederlegungen durchführen – was einem mehrtägigen Streik gleich kommt. Unterstützt werden die Werftarbeiter vom Gewerkschaftsbund für die Privatwirtschaft (GSEE).
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