Die beiden größten Gewerkschaften des Landes GSEE
(Privatwirtschaft) und ADEDY (Öffentlicher Dienst) beteiligen sich
am Mittwoch (14.11.) in Attika an einem gesamteuropäischen Protest.
Demonstrationen wurden u. a.
a. auch in Thessaloniki, Herkaleion und
Patras organisiert. Gerichtet waren die Proteste gegen „die
neoliberale Sparpolitik, die Völker und Länder im Namen der so
genannten Schuldenkrise vernichtet".
Zwischen 12 Uhr und bis Dienstende kam es in vielen Bereichen zu einer Arbeitsniederlegung. Es beteiligten sich u. a. Staatsangestellte, Hotelangestellte, Lehrer und Journalisten. In den Nachrichten wirde zwischen 12 und 15 Uhr als einziges Thema die europaweite Protestaktion gegen die Austeritätspolitik aufgegriffen. Die zentrale Kundgebung fand um 13 Uhr am Klafthmonos-Platz statt. Die GSEE verurteilte in einer Pressemitteilung auch scharf das vorige Woche verabschiedete Spar- und Reformpaket (Memorandum III). „Die Gesamtheit der Verpflichtungen des Memorandums zermalmen die Rechte bezüglich der Arbeit, der Versicherung und soziale Rechte der Arbeitnehmer und der Rentner. Gleichzeitig lösen sie nicht ein einziges Problem der Wirtschaft des Landes, sondern nur jene der mit Zinswucher operierenden Kreditgeber, die unser Land systematisch verhöhnen und erpressen", so die GSEE. Am europaweiten Protest beteiligten sich 40 Gewerkschaften aus 23 Ländern, darunter Deutschland, Österreich, die Schweiz, Frankreich und die Niederlande. In Spanien und Portugal kam es am Mittwoch zu einem 24-stündigen Generalstreik. In Österreich wurden Flugblätter mit der Aufschrift „Wir sind alle Griechen" verteilt. (Griechenland Zeitung/eh, as)
Zwischen 12 Uhr und bis Dienstende kam es in vielen Bereichen zu einer Arbeitsniederlegung. Es beteiligten sich u. a. Staatsangestellte, Hotelangestellte, Lehrer und Journalisten. In den Nachrichten wirde zwischen 12 und 15 Uhr als einziges Thema die europaweite Protestaktion gegen die Austeritätspolitik aufgegriffen. Die zentrale Kundgebung fand um 13 Uhr am Klafthmonos-Platz statt. Die GSEE verurteilte in einer Pressemitteilung auch scharf das vorige Woche verabschiedete Spar- und Reformpaket (Memorandum III). „Die Gesamtheit der Verpflichtungen des Memorandums zermalmen die Rechte bezüglich der Arbeit, der Versicherung und soziale Rechte der Arbeitnehmer und der Rentner. Gleichzeitig lösen sie nicht ein einziges Problem der Wirtschaft des Landes, sondern nur jene der mit Zinswucher operierenden Kreditgeber, die unser Land systematisch verhöhnen und erpressen", so die GSEE. Am europaweiten Protest beteiligten sich 40 Gewerkschaften aus 23 Ländern, darunter Deutschland, Österreich, die Schweiz, Frankreich und die Niederlande. In Spanien und Portugal kam es am Mittwoch zu einem 24-stündigen Generalstreik. In Österreich wurden Flugblätter mit der Aufschrift „Wir sind alle Griechen" verteilt. (Griechenland Zeitung/eh, as)