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In Thessaloniki sind am Montagmorgen die örtlichen Fischer mit ihren Boten eingelaufen und haben an der Kaimauer am zentralen Aristoteles-Platz festgemacht, um gegen das für einen Monat geltende Fangverbot für den Seehecht zu protestieren. „Wer weiß, was sie uns morgen verbieten werden, wir sind 35.000 Fischer in Griechenland, so viele Familien leben von der Küstenfischerei“, sagte der Vertreter der Protestierenden, Panajotis Pagonis, der Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA. Die Fischer marschierten anschließend zum Ministerium für Makedonien und Thrakien. Vergleichbare Kundgebungen fanden auf Initiative des griechischen Küstenfischerverbandes im ganzen Land statt.
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Griechenland ringt noch immer um die Durchsetzung von Spar- und Reformmaßnahmen. An oberster Stelle steht im Moment der Gesundheitssektor. In diesem Bereich sollen zahlreiche Ärzte und sonstiges Personal versetzt werden. Der Widerstand ist groß – vor allem in den psychiatrischen Kliniken. Mit Protesten und Streiks beginnt diese Woche im griechischen Gesundheitswesen.
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Pünktlich zum Start ins neue Schuljahr treten Lehrer in öffentlichen Schulen und das Personal von öffentlichen Hochschulen und Universitäten in den Streik. Der Protest richtet sich gegen Einsparungen im Bildungsbereich sowie gegen die Arbeitsreserve, die in Entlassungen münden kann. In den öffentlichen Schulen und Universitäten Griechenlands herrscht am Anfang des neuen Schuljahres, das am Mittwoch, dem 11. September beginnt, Proteststimmung. Lehrer, Grundschullehrer, aber auch das Verwaltungspersonal einiger Universitäten gehen auf Konfrontationsfront gegen die Sparpläne der Regierung im Bildungsbereich.
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Die griechische Regierung will bis zum September eine Liste mit 12.500 Beamten zusammenstellen, die im kommenden Monat entlassen oder versetzt werden können. Gewerkschaften kündigen bereits jetzt einen heißen Protest-Herbst an.  Das Ministerium für Verwaltungsreform in Athen ist derzeit auf der Suche nach Beamten, die mit gefälschten Lebensläufen und Diplomen eingestellt worden sind. Wie die Zeitung „Ta Nea" in ihrer Freitagsausgabe berichtet, dürften davon wohl etwa 10 % der Gemeindepolizisten betroffen sein.
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Für 48 Stunden legen am Donnerstag und Freitag die Zöllner gemeinsam mit den Angestellten des griechischen Finanzministeriums ihre Arbeit nieder. Sie fürchten um ihre Arbeitsplätze und um das weitere Bestehen der Behörden, bei denen sie beschäftigt sind. Nach Vorgaben der internationalen Geldgeber aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (Troika) sollen in den kommenden eineinhalb Jahren etwa 30.000 Staatdiener ihren Posten verlassen haben. Dies soll u.
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