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Mittwoch, 28. September 2011 17:44

Zahlreiche Kundgebungen in Griechenland P

Den Protesten im Verkehrsbereich schließen sich auch immer mehr Gruppen und gesellschaftliche Schichten aus anderen Bereichen an. Um 10.00 Uhr führten heute Morgen Pensionäre am Athener Kotzia-Platz eine Protestkundgebung gegen die wiederholten Kürzungen ihrer Renten durch. Es folgte ein Protestmarsch Richtung Wirtschaftsministerium, das sich am Athener Syntagma-Platz befindet.Angestellte des Umweltministeriums haben sich heute vor dem Zentralgebäude des Ministeriums, im Athener Stadtteil Ambelokipi, getroffen um gegen die Maßnahme der „Arbeitsreserve“ zu protestieren.
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Eine harte Streikfront bahnt sich bei der Kommunalverwaltung an. Deren Gewerkschaft POE-OTA hat Proteste bis zum 3. Oktober angekündigt. Heute Mittag haben Gemeindeangestellte einen Protestmarsch im Zentrum von Athen durchgeführt. Daran beteiligt haben sich auch die Angestellten der Müllabfuhr mit ihren  Müllautos.
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Ihrer Unzufriedenheit über die harten Sparmaßnahmen der Regierung verleihen vor allem die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst immer stärker Nachdruck. Nun schließen sich ihnen auch noch die Polizisten an. Es streiken aber auch die Besitzer von Taxilizenzen. Der Verkehr bei den Athener Nahverkehrsmitteln ist am heutigen Montag zum größten Teil zum Erliegen gekommen. Es verkehren keine U-Bahnen (Attiko Metro), keine Elektrobahnen (ISAP) und keine Straßenbahnen (Tram).
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Wer heute Nachmittag zwischen 18.00 und 20.00 Uhr die Mautstation bei Afidnes in Attika passieren will, der fährt dort allem Anschein nach durch, ohne die fälligen Mautgebühren zu entrichten. Ursache dafür ist eine Protestaktion der Gruppe „Den plirono“ – zu Deutsch: „Ich bezahle nicht“. Mitglieder dieser Gruppe öffnen immer wieder an diversen Mautstationen in ganz Griechenland die Schranken und fordern die Autofahrer zum kostenlosen Passieren auf.
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Donnerstag, 22. September 2011 19:09

Trotz aller Proteste: Papandreou hält am Kurs fest

Trotz aller Widerstände zeigt sich Premierminister Jorgos Papandreou weiterhin entschlossen, den eingeschlagenen Kurs eisern durchzuziehen. Gerüchte über vorverlegte Parlamentswahlen wurden von ihm dementiert. Auch die meisten PASOK-Parlamentarier glauben, dass ein solcher Schritt das „Ende für Griechenland" sein könnte. Man müsse die Legislaturperiode bis 2013 voll ausschöpfen.Nicht geteilt wird diese Meinung von den anderen Parteien.
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