Login RSS
Donnerstag, 31. Oktober 2013 14:03

Griechenland: Proteste sind nicht mehr so stark TT

In weiten Teilen des Landes kommt es heute zu Protestaktionen. Davon ist insbesondere Athen betroffen. Menschen mit Behinderung kämpfen vor allem um Sozialversicherung und finanzielle Unterstützung. Viele Arbeitnehmer protestieren gegen neue Steuern und die Arbeitsreserve. Auch Rentner gehen auf die Barrikaden.
Freigegeben in Politik
Zahlreiche Gewerkschaften haben in dieser Woche zu Streiks und Demonstrationen aufgerufen. Am stärksten daran beteiligt sind Lehrer in öffentlichen Schulen, Universitätspersonal, Angestellte in Versicherungskassen und im Arbeitsamt sowie Krankenhauspersonal. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst streikt am Mittwoch und Donnerstag für 24 Stunden. In Athen begann heute eine große Protestwelle, vor allem im öffentlichen Dienst. Am Montagmorgen hat die Bereitschaftspolizei MAT Tränengas während einer Protestaktion der Schulwächter vor dem Ministerium für Verwaltungsreformen im Athener Zentrum eingesetzt.
Freigegeben in Politik
Eine mehrstündige Protestaktion der Seemänner, durch die in drei Häfen des Landes einige Schiffe nicht auslaufen konnten, ging heute Vormittag zu Ende. Betroffen waren die attischen Häfen Piräus, Rafina und Lavrion. Dort verhinderten die Seeleute die Ausfahrt von Schiffen, deren Besatzungen seit Monaten nicht bezahlt wurden. Zum Teil seien die Reedereien mit der Lohnzahlung sieben Monate im Rückstand, erklärten Gewerkschafter. Gegend zehn Uhr haben sie jedoch eine schriftliche Zusicherung erhalten, dass die Gelder ausgezahlt werden.
Freigegeben in Politik
In diesem Tagen kommt es vor allem in Athen zu Demonstrationen. Hintergrund ist eine Multi-Gesetzesnovelle, die am Sonntag im Parlament verabschiedet werden soll. Durch einen Seemannsstreik werden am 1. Mai landesweit keine Schiffe verkehren. Am heutigen Donnerstag verkehren in Athen zwischen 11.
Freigegeben in Politik
Die „empörten Bürger“ kehren am Sonntag um 18.00 Uhr auf den Syntagma-Platz vor dem griechischen Parlament zurück. Unter dem Motto „Armut, Arbeitslosigkeit, Selbstmorde. Es reicht!“, protestieren sie gegen die von der Regierung ausgeübte Spar- und Konsolidierungspolitik.
Freigegeben in Politik
Seite 9 von 21

 Warenkorb