Eine mehrstündige Protestaktion der Seemänner, durch die in drei
Häfen des Landes einige Schiffe nicht auslaufen konnten, ging heute
Vormittag zu Ende. Betroffen waren die attischen Häfen Piräus,
Rafina und Lavrion. Dort verhinderten die Seeleute die Ausfahrt von
Schiffen, deren Besatzungen seit Monaten nicht bezahlt wurden. Zum
Teil seien die Reedereien mit der Lohnzahlung sieben Monate im
Rückstand, erklärten Gewerkschafter. Gegend zehn Uhr haben sie
jedoch eine schriftliche Zusicherung erhalten, dass die Gelder
ausgezahlt werden.
en. Daraufhin wurde die Protestaktion beendet. Die
Seemannsgewerkschaft PNO hat bereits seit längerer Zeit gedroht,
einen Ausstand durchzuführen. Besonders betroffen waren von
heutigen Aktion Schiffe, die von Piräus zu den Inseln des
Saronischen Golfes verkehren. (Griechenland Zeitung /
eh)