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Griechenland / Athen. Mit den Stimmen der Regierungspartei PASOK und der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia wurde heute Mittag vom parlamentarischen Ausschuss für Wirtschaftsfragen eine Gesetzesnovelle zur Liberalisierung der so genannten „geschlossenen Berufe“ in erster Lesung verabschiedet. Dagegen stimmten die Kommunistische Partei (KKE) und das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA). Vorbehalte machte die Orthodoxe Volkssamlung (LAOS) geltend. Voraussichtlich in der kommenden Woche soll die Gesetzesnovelle der Vollversammlung des Parlaments vorgelegt werden.
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Im Amphitheater des griechischen Außenministeriums in Athen berieten am Dienstagabend Vertreter aus Politik und Medien, um über die Auswirkungen der öffentlichen Debatte auf die europäische Wirtschaftskrise sowie das griechisch-deutsche Verhältnis zu diskutieren. Eingeladen zu der Podiumsdiskussion waren der Leiter des Berlin-Korrespondentenbüros der BILD-Zeitung, Nikolaus Blome, die griechischen Journalisten Dimitris Kontogiannis („Eleftherotypia“) und Paschos Mandravelis („Kathimerini“). Seitens der Politik waren vertreten: Dr. Jorgo Chatzimarkakis, Mitglied des europäischen Parlaments, Ole Funke vom Auswärtigen Amt in Berlin und der Generalsekretär für internationale Beziehungen im griechischen Außenministerium, Dr. Constantine Papadopoulos.
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Die Angestellten der griechischen Arbeitsämter (OAED) legen heute zwischen 12.30 Uhr und bis Dienstende ihre Arbeit nieder. Ab 13.00 Uhr werden sie zudem eine Demonstration vor dem Arbeitsministerium durchführen. Damit fordern sie die Wiedereinstellung von 558 Kollegen, die vor etwa acht Monaten in die Arbeitsreserve geschickt worden sind.
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Im Zentrum Athens herrscht für Dienstag und Mittwoch ein generelles Demonstrationsverbot. Hintergrund ist ein Treffen der Eurogruppe und der Ecofin. Begründet wurde die Entscheidung der Polizei damit, dass wichtige Politiker in Athen erwartet werden. Die U-Bahnstation Syntagma wird heute ab 17.30 Uhr schließen; die U-Bahnstation Akropolis wird ab 18.
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Dienstag, 03. Februar 2009 15:40

Umfassende Trinkwasserpolitik gefordert

Griechenland / Athen. Eine umfassende Trinkwasserpolitik wird in einem Bericht des griechischen Wirtschafts- und Sozialkomitees (OKE) gefordert. Darin heißt es, dass die Grundwasservorräte in Griechenland seit langem gestört sind, weil jedes Jahr ein weit größerer Vorrat an Trinkwasser verbraucht werde, als auf natürlichem Wege „nachfließen" könne. Hauptverbraucher sei die Landwirtschaft, gefolgt von der Industrie, dem Tourismus und dem Energiebereich. Die entsprechenden Aktivitäten in diesen Bereichen seien niemals mit den bestehenden Grundwasserreserven in Einklang gebracht worden.
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