Das Kriterium für einen positiven Ausgang der Wahlen ist eine
Stärkung der KKE. Das erklärte die Generalsekretärin der
Kommunistischen Partei KKE am Dienstag in einer Veranstaltung der
Kommunistischen Jugendorganisation KNE in Thessaloniki. Nach
Ansicht Paparigas gebe es „keinen Unterschied“ zwischen den beiden
großen Parteien Nea Dimokratia und PASOK. Beide Großparteien
müssten bei diesen Wahlen verlieren, so dass die KKE durch ihr
Scheitern profitieren könne. Bezüglich der von den Großparteien
angekündigten Staatseinahmen durch Bekämpfung der
Steuerhinterziehung stellte die KKE-Generalsekretärin fest, dass
dadurch kein falscher Eindruck entstehen dürfe: Diese Gelder würden
wieder nur den Mächtigen zur Verfügung stehen.
en. Mit Blick auf das
linke Wahlbündnis SYRIZA stellte sie fest, dass dieses „in den
Wolken schwebte“, als es verkündete, das System zu verändern. Nun
sei „Schaden für Linke“ entstanden. (Griechenland Zeitung /
sk)