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Der Parlamentarier der PASOK Andreas Loverdos hat am Dienstagabend von der Notwendigkeit einer europäischen und sozialdemokratischen Partei gesprochen. Während einer Buchvorstellung erklärte er, dass es heute in Griechenland keine derartige Partei gebe. Ihm zufolge müsse man in Zukunft entweder eine neue Partei gründen, oder eine der bereits bestehenden Parteien entsprechend umwandeln. Der ehemalige PASOK-Minister hat zudem betont, dass seine Partei, trotz aller Schwierigkeiten, beim letzten Wahlgang etwa 20 % der Wählerstimmen erhalten konnte. Und er stellte fest, dass man kämpfen werde, um die Partei wieder aufzubauen.
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Das politische System in Griechenland steht vor neuen Herausforderungen. Mit dem bisher vorliegenden Wahlergebnis der vorgezogenen Parlamentswahlen vom Sonntag werden die Karten völlig neu gemischt. Die beiden bisherigen Volksparteien wurden demontiert, am dramatischsten die Panhellenische Sozialistische Bewegung PASOK; äußerst enttäuschend verlief der Urnengang auch für die konservative Nea Dimokratia (ND), die bis zuletzt eine absolute Mehrheit „gefordert" hatte. Größter Gewinner ist das Linksbündnis SYRIZA, das zur zweitstärksten Partei aufstieg. Nach dem vorläufigen Endergebnis und nach Auszählung von fast  99,97 % der Stimmen, ergibt sich folgendes Bild: 18,85 % für die ND (108 Sitze), darauf folgen die SYRIZA (16,78 %; 52 Sitze), die PASOK (13,18 %; 41 Sitze), die rechtspopulistischen „Unabhängigen Griechen" (10,60 %; 33 Sitze), die Kommunistische Partei KKE (8,48 %; 26 Sitze), die rechtsextreme „Chryssi Avgi" (6,97 %; 21 Sitze) und die Demokratische Linke (6,10 %; 19 Sitze).
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In der Parlamentsvollversammlung wurde heute ein Antrag von 112 PASOK-Parlamentariern zur Einberufung eines Vernehmungsausschusses eingebracht. Dieser soll einige Hintergründe des Baus von drei deutschen U-Booten des Typs 214 auf der Werft in Skaramanga westlich von Athen erhellen. Befragt werden sollen u.a. noch drei weitere Generaldirektoren des Verteidigungsministeriums, die zwischen den Jahren 2002 und 2009 Verantwortung trugen.
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Die Vorlage eines Gesetzentwurfes über das Glücksspiel sorgte am Donnerstag bei der Parlamentsfraktion der PASOK für scharfe verbale Auseinandersetzungen. Eine überwiegende Anzahl der anwesenden Parlamentarier forderte die Rücknahme des Entwurfes. Premierminister Jorgos Papandreou, der sich zum Zeitpunkt der Fraktionssitzung seiner Partei im Ausland befand, soll daraufhin während eines Telefonats entschieden haben, dass der Gesetzentwurf zurückgezogen wird. Der Entwurf hatte bereits zweimal den Ministerrat passiert und sollte ursprünglich in dieser Woche dem Parlament zur Abstimmung vorgelegt werden. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou hatte das geplante Gesetz mit den Worten verteidigt, dass dadurch jährlich 700 Mio.
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Griechenland/Athen. Der Vorsprung von PASOK auf die größte Oppositionspartei, Nea Dimokratia, beträgt laut einer Meinungsumfrage von MRB, die am Sonntag in der Zeitung „Real News" veröffentlich wurde, nur noch 1,9%.Hätten am Sonntag Wahlen stattgefunden, dann wäre die Stimmabgabe der Umfrage zufolge folgendermaßen ausgefallen: 23,2 % der Befragten entschieden sich für PASOK, 21,3 % für Nea Dimokratia, 9,0% hätten für die Kommunistische Partei Griechenlands (KKE) gestimmt, 5,6% der Befragten für die LAOS Partei, 3,0% votierten für eine Koalition der radikalen Linken (SYRIZA parlamentische Allianz), 2,7% für die die Ökologen-Grünen, 2,2 % für die Demokratische Allianz und ebenfalls 2,2 % für die Demokratische Linke. 4,0% gaben an, dass sie für eine andere Partei stimmen würden; 26,8% wussten noch nicht, wen sie wählen würden.In einer weiteren Umfrage, die vom Meinungsforschungsinstitut MARC durchgeführt und in der Sonntagsausgabe der Ethnos erschienen ist, betrug der Vorsprung PASOK auf Nea Dimokratia 4,6 %.
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