Freitag, 23. Mai 2014 14:44
Letzter Wahlkampftag für die politischen Titanen in Griechenland TT
Am Sonntag finden in Griechenland Doppelwahlen statt. Die Griechen
werden sowohl über künftige Kommunal- und Regionalpolitiker als
auch über Europapolitiker entscheiden. Die Vorsitzenden der beiden
größten Parteien ND und SYRIZA werden heute ihre letzten Wahlreden
halten und versuchen, noch einige Stimmen zu gewinnen. Die letzte
große Gelegenheit, das Wahlvolk für den bevorstehenden doppelten
Urnengang zu gewinnen, haben heute Ministerpräsident Antonis
Samaras (ND) und Alexis Tsipras, Vorsitzender des Bündnisses der
Radikalen Linken (SYRIZA). Samaras wird seine zentrale Rede heute
um 19.
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Dienstag, 20. Mai 2014 15:03
Gespannte Blicke auf die zweite Wahlrunde in Griechenland TT
Wirkliche Sieger gibt es nicht. So in etwa könnte das Fazit der
ersten Runde der Kommunal- und Regionalwahlen lauten, die am
Sonntag durchgeführt wurde. Zum Umsturzreferendum, wie es sich die
linke Opposition gewünscht hatte, ist es nicht gekommen. Die
konservative Nea Dimokratia (ND) konnte – abgesehen von den
wichtigen Brennpunkten Attika und Athen – ganz gut punkten, selbst
der einstigen Volkspartei PASOK blieb ein weiterer Abrutsch
erspart; noch anders ausgedrückt: Die Sozialisten – die das Land in
den letzten 40 Jahren gemeinsam mit der ND entscheidend prägten –
schnitten besser ab, als sie es sich erhoffen durften. Ganz sicher
aber haben die beiden ehemaligen Volksparteien keinen Grund zum
feiern.
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Montag, 19. Mai 2014 15:05
Stimmen der Politiker zur Wahlrunde Nr. 1 in Griechenland
Als positiv schätzte Antonis Samaras, Ministerpräsident und
Vorsitzender der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia, den
Ausgang der ersten Runde der Kommunal- und Regionalwahlen am
gestrigen Sonntag ein. Mit Blick auf die zweite Wahlrunde sowie die
Europawahlen, die parallel dazu stattfinden, sagte er, Griechenland
müsse dann unter Beweis stellen, dass es über jene Stabilität
verfüge, die diesem Land gebühre. Die Bürger könnten entscheiden,
ob das Land mit festen Schritten voranschreite, oder ob es sich
nach rückwärts neige. Der Vizeregierungschef und Vorsitzende der
sozialistischen PASOK, Evangelos Venizelos, erklärte gegenüber der
Presse, dass die griechischen Wähler mit ihrem Votum in der ersten
Wahlrunde „Reife und Weisheit“ gezeigt hätten. Seiner Ansicht nach
werde dies auch im zweiten Urnengang am kommenden Sonntag so sein.
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Montag, 19. Mai 2014 12:46
Kommunal- und Regionalwahlen in Griechenland mit unklaren Botschaften TT
Die erste Runde der Kommunal- und Regionalwahlen in Griechenland
vom Sonntag ging ohne klare Botschaften zu Ende. Die
Stimmenthaltung betrug etwa 40 Prozent, in Athen lag sie sogar bei
zirka 50 Prozent. Gute Chancen darauf, eines der 13 Ämter der
Regionalregierungen zu übernehmen, hat die konservative
Regierungspartei Nea Dimokratia in neun Fällen; bei drei kann sich
die sozialistische PASOK und bei einer das radikale Linksbündnis
SYRIZA, die größte Oppositionspartei, Hoffnungen machen.Eine
Einschätzung der vorläufigen Endergebnisse lesen Sie im folgenden
Kommentar von Dimos Chatzichristou, der am Mittwoch in der
Griechenland Zeitung erscheinen wird.Eine verwirrende WahlDie erste
Runde der Kommunalwahlen vom Sonntag wirft mehr Fragen auf, als sie
Antworten liefert.
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Dienstag, 13. Mai 2014 16:07
Startschuss für den doppelten Urnengang in Griechenland TT
Die Griechen werden gleich zweimal hintereinander an die Wahlurnen
gerufen: Am kommenden Sonntag und eine Woche danach – bei den
allfällig notwendigen Stichwahlen – wird über die
Bürgermeister sowie die Regionalgouverneure des Landes entschieden.
Gleichzeitig werden am 25. Mai auch noch die Europawahlen
abgehalten. Auch wenn es zum einen um Kommunalpolitik geht und zum
anderen um das zukünftige Kräfteverhältnis im Straßburger
Parlament, so drückt doch die Krise in Griechenland der politischen
Auseinandersetzung kurz vor dem zweifachen Urnengang ihren Stempel
auf. Vor allem die Europawahlen dienen den Parteien als Testlauf:
Die Koalitionsregierung aus der konservativen Nea Dimokratia (ND)
und der sozialistischen PASOK stellt die Wähler vor das Dilemma
„Wir oder Instabilität“.
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