Als positiv schätzte Antonis Samaras, Ministerpräsident und
Vorsitzender der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia, den
Ausgang der ersten Runde der Kommunal- und Regionalwahlen am
gestrigen Sonntag ein. Mit Blick auf die zweite Wahlrunde sowie die
Europawahlen, die parallel dazu stattfinden, sagte er, Griechenland
müsse dann unter Beweis stellen, dass es über jene Stabilität
verfüge, die diesem Land gebühre. Die Bürger könnten entscheiden,
ob das Land mit festen Schritten voranschreite, oder ob es sich
nach rückwärts neige. Der Vizeregierungschef und Vorsitzende der
sozialistischen PASOK, Evangelos Venizelos, erklärte gegenüber der
Presse, dass die griechischen Wähler mit ihrem Votum in der ersten
Wahlrunde „Reife und Weisheit“ gezeigt hätten. Seiner Ansicht nach
werde dies auch im zweiten Urnengang am kommenden Sonntag so sein.
Um das Land zu einen, müsse man die Bürger davon überzeugen, dass
es einen „umfassenden Plan des Wiederaufbaus“ gebe.
Alexis Tsipras, Vorsitzender des Bündnisses der Radikalen Linken SYRIZA, stellte fest, dass die Ergebnisse der ersten Wahlrunde in Attika und in der Gemeinde Athen „das Land retten“. Die Europawahlen am kommenden Sonntag werden nach Ansicht des Oppositionsführers zu einer „Volksabstimmung über das Memorandum“ bzw. die getroffenen Vereinbarungen mit den internationalen Geldgebern. Der kommende Sonntag, so Tsipras, werde zum „ersten Tag einer neuen Epoche“.
(Griechenland Zeitung / jh)
Alexis Tsipras, Vorsitzender des Bündnisses der Radikalen Linken SYRIZA, stellte fest, dass die Ergebnisse der ersten Wahlrunde in Attika und in der Gemeinde Athen „das Land retten“. Die Europawahlen am kommenden Sonntag werden nach Ansicht des Oppositionsführers zu einer „Volksabstimmung über das Memorandum“ bzw. die getroffenen Vereinbarungen mit den internationalen Geldgebern. Der kommende Sonntag, so Tsipras, werde zum „ersten Tag einer neuen Epoche“.
(Griechenland Zeitung / jh)