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Einen offiziellen Berlin-Besuch hat am Wochenende der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei SYRIZA Alexis Tsipras absolviert. Eingeladen war er zum Kongress der deutschen Partei „Die Linke". In seiner Rede erklärte der Gast aus Griechenland, dass er für sein Land einen Schuldenschnitt nach dem Beispiel von Deutschland aus dem Jahre 1953 anstrebe. Zudem brachte er seine Meinung über die derzeitige Schuldenlage in seiner Heimat zum Ausdruck: „Trotz der erschreckenden Sparmaßnahmen sind die staatlichen Schulden Griechenlands nicht überlebensfähig. Weil es niemals das Ziel war, diese überlebensfähig zu gestalten.
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Der griechische Oppositionschef Alexis Tsipras (SYRIZA) hat sich am Donnerstag im Vatikan mit Papst Franziskus getroffen. Damit ist er der erste Parteichef Griechenlands, der ein derart tiefgründiges Gespräch mit Papst Franziskus führte. Tsipras stellte nach dem Treffen fest, dass er sich mit dem katholischen Kirchenoberhaupt darin einig gewesen sei, dass man zwar ideologisch andere Standpunkte vertrete, dennoch aber zu den gleichen Werten stehe. Beiden gehe es um Solidarität, Liebe für den Mitmenschen, gesellschaftliche Gerechtigkeit und um die Bewahrung des Weltfriedens. In diesem Sinne habe der „Papst der Armen" seiner Meinung Ausdruck verliehen, dass es verkehrt sei, „Menschen, die im Meer ertrinken, als illegal zu bezeichnen", wie es oft mit den Immigranten und Flüchtlingen geschieht, die aus Afrika oder Asien ohne gültige Reisepapiere nach Europa kommen wollen.
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Der Pressesprecher der faschistischen Partei Chryssi Avgi (CA), Ilias Kassidiaris, wird in Untersuchungshaft eingewiesen. Diese Entscheidung hat am Mittwoch ein Gericht in Athen getroffen. Kassidiaris ist der nunmehr neunte Volksvertreter der griechischen Neofaschisten, der hinter Gitter muss. Vorgeworfen wird ihm u. a.
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Das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), derzeit Griechenlands größte Oppositionspartei, hat in einer aktuellen Erhebung bei der Wählergunst einen Vorsprung von 1,7 Prozentpunkten vor der konservativen ND. Dieser Umfrage des Meinungsforschungsinstituts MRB zufolge haben 21,5 % der Befragten angegeben, im Falle von Parlamentswahlen dem Linksbündnis ihre Stimme zu geben. Die ND von Ministerpräsident Samaras wollen 19,8 % wählen. Unangefochten an dritter Stelle liegt nach wie vor die faschistische Partei Chryssi Avgi mit 8,5 %. Es folgen die Parteien: Potami (6,7 %), Elia (6,3 %), KKE (5,1 %), Unabhängige Griechen (3,8 %) und DIMAR (1,3 %).
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Griechenlands Parlament hat seit Donnerstagmorgen eine unabhängige Volksvertreterin mehr. Es handelt sich um die Abgeordnete aus Thessaloniki Katerina Markou, die aus den Reihen der Demokratischen Linken DIMAR ausgetreten ist. In ihrem Rücktrittsbrief, den sie an DIMAR-Chef Fotis Kouvelis sowie an Parlamentspräsident Evangelos Meimarakis geschickt hat, spricht sie von einer „unangenehmen Situation“ in den Reihen der Demokratischen Linken. Weiterhin brachte sie darüber ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck, dass sich die DIMAR nach dem Misserfolg bei den Europawahlen Ende Mai – sie hatte nur etwa 1,2 Prozent der Wählerstimmen erhalten – „von ihrem ursprünglichen Wertesystem“ entfernt habe.
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