Wahlkampf auf Hochtouren: heftige Debatte im Parlament TT
Bis einschließlich des heutigen Freitags (10.5.) wird im griechischen Parlament eine dreitägige Debatte durchgeführt, die in ein Vertrauensvotum für die Regierung münden soll. Dabei kam es zu einem heftigen verbalen Wortwechsel zwischen Ministerpräsident Alexis Tsipras und dem Vorsitzenden der größten Oppositionspartei, der konservativen Nea Dimokratia (ND), Kyriakos Mitsotakis. Hintergrund dafür sind die in zwei Wochen anstehenden Europa- und Kommunalwahlen.
Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei beginnt Wahlkampf in Athen
Am Dienstag stattete der CSU-Europapolitiker Manfred Weber der griechischen Hauptstadt einen Besuch ab und läutete den Beginn seines Wahlkampfes ein: Er kandidiert für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten. Eingeladen worden war er vom Vorsitzenden der griechischen Konservativen, Kyriakos Mitsotakis (Nea Dimokratia).
Griechenlands Parlament stellt hohe Reparationsforderungen an Deutschland TT
Das griechische Parlament hat am Mittwoch (17.4.) beschlossen, dass Athen eine Verbalnote an Deutschland richten wird, um Reparationsforderungen deutlich zu machen. Informiert werden sollen darüber auch das Europaparlament sowie die Vertretungen aller EU-Mitgliedsstaaten. Es handelt sich um etwa 300 Milliarden Euro die Athen von Berlin für Verbrechen und Schäden fordert, die deutsche Truppen vor allem im II. Weltkrieg in Griechenland angerichtet haben. Ein kleinerer Teil in Höhe von 9,19 Mrd. betrifft davon Reparationen für den ersten Weltkrieg.
Debatte über Reparationsforderungen im griechischen Parlament TT
Im Parlament in Athen beginnt am Mittwoch (17.4.) eine Debatte über griechische Reparationsforderungen an Deutschland, u. a. für Kriegsverbrechen und Schäden, die von deutschen Besatzungstruppen während des Zweiten Weltkriegs verursacht wurden.
Schutz des Erstwohnsitzes kurz vor der Verabschiedung im Parlament TT
Im Parlament wird noch in dieser Woche über den gesetzlichen Rahmen zum Schutz des Erstwohnsitzes vor Zwangsversteigerungen abgestimmt. In einer dazu in der Volksvertretung eingereichten Gesetzesnovelle ist festgehalten, dass der Wert der jeweiligen Immobilie nicht die Obergrenze von 270.000 Euro übersteigen darf.