Die Corona-Pandemie dominiert die Neujahrsbotschaften
In ihren Neujahrsbotschaften hatten Griechenlands Politiker auch in diesem Jahr vor allem die weiterhin grassierende Corona-Pandemie im Auge. Dabei wurde mehrfach auf die Notwendigkeit der Impfung gegen Covid-19 hingewiesen. Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou verlieh ihrer Hoffnung Ausdruck, dass „wir im Jahr 2022 zur Normalität zurückkehren können“.
Optimistische Blicke der Politiker ins neue Jahrzehnt
Pünktlich zu Beginn des neuen Jahres meldeten sich die Politiker des Landes mit ihren Neujahresbotschaften zu Wort. Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos, dessen Amtszeit in diesem Jahr ausläuft, stellte fest, dass es von den Griechen selbst abhänge, ob man bei den nationalen Zielen in diesem Jahr vorankomme.
Finanzkrise dominiert Neujahresbotschaften der Politiker
Die Neujahreswünsche der griechischen Politiker werden auch in diesem Jahr von der Überwindung der Finanz- und Wirtschaftskrise dominiert.
Neujahresbotschaft von Premier Tsipras: „Die Dunkelheit bleibt hinter uns“ TT
„2018 wird ein gutes Jahr für das Land und unsere Menschen.“ Das erklärte Ministerpräsident Alexis Tsipras in seiner Neujahresbotschaft. Seiner Ansicht nach werde Griechenland „nach fast acht Jahren das Spar- und Reformprogramm (Memorandum) verlassen und wieder atmen“. Das Land lasse ein für alle Mal eine „Zeit der Überwachung, harter Maßnahmen und Erniedrigungen“ hinter sich.