Dienstag, 08. Juli 2014 14:48
Weiterer Milliarden-Kredit für Griechenlands klamme Staatskassen
Griechenland bekommt eine weitere Milliarde Euro von seinen
Internationalen Geldgebern („Troika“). Das wurde am Montag während
eines Treffens der Eurogruppe in Brüssel beschlossen. Das
Mittelmeerland habe alle sechs Voraussetzungen erfüllt, hieß es. Im
August steht noch eine weitere Rate, abermals in Höhe einer
Milliarde Euro, an. Auch dafür muss Athen weitere Spar- bzw.
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Montag, 01. Juli 2013 19:07
Verhandlungen mit der Troika am Montag wieder aufgenommen
Die griechische Zweiparteienregierung kann nach einer umfangreichen
Regierungsumbildung vorige Woche noch immer nicht aufatmen. Am
heutigen Montagabend werden die Verhandlungen mit den Inspektoren
der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank
und Internationalem Währungsfonds (IWF) erneut aufgenommen. Auf dem
Spiel steht eine Kreditrate für Griechenland in Höhe von 8,1
Milliarden Euro. Dabei liegt das Mittelmeerland bei der Umsetzung
der dafür versprochenen Gegenleistungen immer noch im Rückstand.
Bei seinem ersten Treffen mit der Troika will der neue Minister für
Verwaltungsreform und E-Government Kyriakos Mitsotakis eine
Verlängerung des Zeitraums für die vorgesehenen Entlassungen von
tausenden Staatsdienern aushandeln.
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Freitag, 08. Juli 2011 16:45
Griechenlandhilfe im Zentrum der Diskussionen TT
Am heutigen Donnerstag will der Internationale Währungsfonds (IWF)
über die Auszahlung seines Anteils an der fünften Tranche des
Stützungskredites von insgesamt 110 Mrd. Euro entscheiden, den er
Griechenland im letzten Mai gemeinsam mit der Europäischen
Kommission und der Europäischen Zentralbank gewährt hat. Falls
diese bis Ende Juli nicht ausgezahlt werden sollte, würde Athen
unmittelbar vor einem Bankrott stehen – die Staatskassen wären
praktisch leer, und es könnten nicht alle Gehälter und Renten
ausgezahlt werden.Zudem hat heute erstmals das
Wirtschaftsministerium in Athen das aktualisierte Memorandum der
Öffentlichkeit übergeben. Vorgesehen sind ein umfassender
Stellenabbau und eine einheitliche Tarifstruktur im öffentlichen
Dienst, Privatisierungen und Schließungen staatlicher Unternehmen
sowie eine erneute Teuerung der Fahrkarten im öffentlichen
Nahverkehr um 25 %.
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Mittwoch, 08. September 2010 17:40
Größte griechische Bank will Milliarden-Kapitalerhöhung aufnehmen
Griechenland / Athen. Die größte Bank Griechenlands, die
Nationalbank (NBG) hat am Dienstag Pläne für eine massive
Kapitalerhöhung von 2,8 Milliarden Euro bekannt gegeben. Durch
Emissionsgeschäfte mit Wertpapieren sollen 1,8 Milliarden Euro
erwirtschaftet werden. Eine weitere Milliarde Euro soll durch den
Verkauf von 20 Prozent einer Kapitalbeteiligung der NBG an der
türkischen Finansbank gedeckt werden. Ziel der NBG ist es, ihr
Kernkapital zu stärken, um sich somit gegen die Wirtschafts- und
Finanzkrise zu wappnen, gleichzeitig soll damit die Position der
NBG auf den osteuropäischen und türkischen Märkten gestärkt werden.
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Montag, 02. August 2010 17:12
Stichtag für Gewährung von Krediten – Gewerkschafter drohen mit „Chaos“ TT
Griechenland/Athen. Am heutigen Montag wollen die Prüfer der so
genannten „Troika" die Ergebnisse ihrer siebentätigen Überprüfungen
in Athen dem Wirtschaftsminister Jorgos Papakonstantinou
vorstellen. Die „Troika" (unser Foto zeigt Vertreter der Troika
beim Verlassen des Büros der größten Oppositionspartei ND) setzt
sich zusammen aus Vertretern der Europäischen Zentralbank (EZB),
der Europäischen Kommission und des Internationalen Währungsfonds
(IWF). Das Prüferteam hatte sich in Athen aufgehalten und Daten
über die Lage der griechischen Wirtschaft gesammelt. Berücksichtigt
worden waren vor allem die Entwicklungen im Zeitraum Mai bis
August.
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