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Verhandlungen mit der Troika am Montag wieder aufgenommen

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Die griechische Zweiparteienregierung kann nach einer umfangreichen Regierungsumbildung vorige Woche noch immer nicht aufatmen. Am heutigen Montagabend werden die Verhandlungen mit den Inspektoren der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) erneut aufgenommen. Auf dem Spiel steht eine Kreditrate für Griechenland in Höhe von 8,1 Milliarden Euro. Dabei liegt das Mittelmeerland bei der Umsetzung der dafür versprochenen Gegenleistungen immer noch im Rückstand. Bei seinem ersten Treffen mit der Troika will der neue Minister für Verwaltungsreform und E-Government Kyriakos Mitsotakis eine Verlängerung des Zeitraums für die vorgesehenen Entlassungen von tausenden Staatsdienern aushandeln.
ln. Zudem zeigt sich ein großes Loch bei der allgemeinen Versicherungskasse EOPYY. Aus welchen Mitteln Griechenland die Abweichungen von den Planvorgaben finanzieren will, bleibt noch unklar. Falls sich erweisen sollte, dass Griechenland ein großes Haushaltsloch für die Jahre 2013-2014 hat, besteht die Gefahr, dass der IWF seine Finanzierung gegenüber Athen beenden könnte. An der nächsten Kreditrate für das von der Krise geschüttelte Land beträgt der Anteil des IWF 1,8 Mrd. Euro. Ein weiteres Szenario ist, dass Griechenland die nächste Tranche in mehreren Raten erhalten könnte. (Griechenland Zeitung / eh)


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