Fünf Tage vor den Wahlen in Griechenland: Was sagen die Parteien? TT
Es sind nur noch fünf Tage bis zu den Parlamentswahlen, und die Wahlkampagne in Griechenland strebt immer mehr ihrem Höhepunkt entgegen.
Transparentere Finanzierung der Parteien in Griechenland TT
Am Mittwoch hat Interimsinnenminister Michalis Theocharidis die Finanzierung der Parteien für den laufenden Wahlkampf bekannt gegeben. Demnach wird die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) von Ministerpräsident Antonis Samaras 747.214,52 Euro erhalten.
Die Staatslisten für die Wahlen in Griechenland stehen fest TT
Seit Montagnacht stehen die Staatslisten der Parteien und Koalitionen für den bevorstehenden Urnengang am 25. Januar in Griechenland fest. Die Staatsliste der konservativen Nea Dimokratia (ND) von Ministerpräsident Antonis Samaras führt der Rektor der Universität Athen Thodoros Fortsakis an. In der Vergangenheit war er u. a. auch Präsident des Nationalorchesters Athen. Auf Platz zwei rangiert der enge Samaras-Mitarbeiter Dimitris Stamatis, der gleichzeitig Staatsminister ist. Die dritte Stelle übernahm unerwartet die 34-jährige Juristin Niki Kerameos, die u. a. an Harvard Law School studiert hat. Es folgt der aus den Reihen der sozialistischen PASOK stammende Politiker Vassilis Oikonomou.
Auch „Paradiesvögel“ wollen bei den Parlamentswahlen in Griechenland kandidieren TT
In knapp zwei Wochen finden in Griechenland vorverlegte Parlamentswahlen statt. Die Vorbereitungen der Parteien auf diesen Urnengang laufen auf Hochtouren. Für eine Beteiligung haben sich 21 Parteien, vier Wahlbündnisse und ein Zusammenschluss unabhängiger Kandidaten angemeldet.
Organisatorische Probleme vor den Wahlen in Griechenland TT
Gut zwei Wochen vor den Parlamentswahlen in Griechenland ist der Staatsapparat mit mehreren Problemen konfrontiert. Ganz oben auf der zu lösenden Problem-Liste steht ein Streik, den die Kommunalangestellten am Wahltag, dem 25. Januar, androhen. Deren Gewerkschaft POE-OTA erklärt, dass die Gemeindeangestellten bereits für die vorherigen Kommunal- und Europawahlen nicht bezahlt worden seien. In einigen Fällen stünde auch die Auszahlung von Geldern für die Parlamentswahlen 2012 aus.