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Der Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg (EGMR) verurteilte in dieser Woche Griechenland wegen Verletzung des Rechts auf Leben und wegen unmenschlicher und erniedrigender Behandlung Außerdem muss Athen 330.000 Euro Entschädigung an die Hinterbliebenen von afghanischen Flüchtlingen zahlen. Der Ereignis spielte sich im Januar 2014 vor der Küste der griechischen Insel Farmakonissi ab. Dort ging ein Boot mit Flüchtlingen aus Afghanistan unter, elf Menschen kamen ums Leben, drei Frauen und acht Kinder; 16 Menschen überlebten.

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Die Stimmung zwischen Athen und der Türkei wird immer angespannter. Am Mittwoch (11.3.) rammte ein türkisches Patrouillenboot ein Schiff der griechischen Küstenwache.

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In dieser Woche feierte die griechische Küstenwache mit einer festlichen Veranstaltung ihren 100. Geburtstag. Anwesend war auch Premier Mitsotakis. Er rühmte vor allem die Arbeit dieser Institution bei der Rettung von Menschenleben, dem Umweltschutz aber auch für die Wahrung der griechischen Souveränitätsrechte.

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Die Direktion für den Schutz der Meeresumwelt der griechischen Küstenwache hat in dieser Woche eine Analyse veröffentlicht, die Verschmutzungsvorfälle und die deshalb ausgesprochenen Geldstrafen betrifft.

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Ein tragisches Unglück ereignete sich am frühen Mittwochmorgen vor der Insel Kos. Ein Schiff der Küstenwache kollidierte auf einer Patrouille mit einem Schlauchboot, auf dem sich nach Angaben der staatlichen Presseagentur ANA-MPA 34 Personen befanden. Dabei kam ein dreijähriger Junge aus Syrien zu Tode. Eine weitere Person wird vermisst. Zurzeit sind Schiffe und ein Hubschrauber im Einsatz, um die vermisste Person zu orten. Sechs der Passagiere, die offenbar aus der Türkei kamen, wurden mit Verletzungen in ein Krankenhaus auf Kos gebracht.

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