In den ersten Morgenstunden des Donnerstags (23.2.) hat in der Meeresregion südlich von der Ägäis-Insel Samos eine Rettungsaktion begonnen.
An dieser beteiligen Mitglieder der griechischen Küstenwache, der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) sowie ein Hubschrauber des Typs Superpuma. Bisher konnten 18 Personen aus den Fluten gerettet werden, vier werden noch vermisst.
Offenbar handelt es sich um Asylsuchende, die von der türkischen Küste aus aufgebrochen sind, um über Griechenland weiter nach Europa zu gelangen. Bereits am Dienstag konnten aus der Meeresregion vor Samos 17 Personen geborgen werden. Darunter sind ein Säugling und fünf Kinder, sowie eine schwangere Frau gewesen. 41-jähriger türkischer Staatsbürger wurde festgenommen. Ihm wird Menschenschmuggel vorgeworfen.
(Griechenland Zeitung / eh)