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Der Minister für Öffentliche Ordnung und Bürgerschutz hat am Montag die Einrichtung von Dienststellen der Polizei angekündigt, die Klagen über die Anwendung rassistischer Gewalt entgegen nehmen sollen. Zunächst handelt es sich nur um Büros in Athen und Thessaloniki, später sollen auch in anderen Landesteilen derartige Stellen hinzukommen. Entgegen genommen werden dort auch anonyme Klagen per Telefon. Ein ausdrückliches Recht, davon Gebrauch zu machen, haben auch Immigranten, die über keine gültige Aufenthaltsgenehmigung verfügen. Zudem werden weitere Dienststellen eröffnet, die Klagen über rassistische Gewalt unter die Lupe nehmen sollen, die möglicherweise seitens der Ordnungshüter begangen wurden.
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Der Parlamentarier der PASOK Andreas Loverdos hat am Dienstagabend von der Notwendigkeit einer europäischen und sozialdemokratischen Partei gesprochen. Während einer Buchvorstellung erklärte er, dass es heute in Griechenland keine derartige Partei gebe. Ihm zufolge müsse man in Zukunft entweder eine neue Partei gründen, oder eine der bereits bestehenden Parteien entsprechend umwandeln. Der ehemalige PASOK-Minister hat zudem betont, dass seine Partei, trotz aller Schwierigkeiten, beim letzten Wahlgang etwa 20 % der Wählerstimmen erhalten konnte. Und er stellte fest, dass man kämpfen werde, um die Partei wieder aufzubauen.
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Vertrauliche Daten wurden in diesen Tagen aus dem Computersystem des Finanzministeriums entwendet. Die Polizei schließt eine Involvierung von Mitarbeitern des Ministeriums nicht aus. Bereits in der Vergangenheit sollen Angestellte des staatlichen Rechnungshofes sensible Unterlagen unterschlagen haben. Bei den entfernten Daten handelt es sich u.a.
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Dienstag, 30. Oktober 2012 15:39

Demonstrationen und Kampagnen von Arbeitnehmern

In diesem Tagen finden in ganz Griechenland mehrere Demonstrationen gegen die geplanten neuen Sparmaßnahmen statt. Für den morgigen Mittwoch haben die beiden größten Gewerkschaften des Landes ADEDY (öffentlicher Dienst) und GSEE (Privatwirtschaft) zu einer Protestkundgebung um 18.00 Uhr vor den Prolyläen an der Athener Panepistimiou Straße aufgerufen. Der Protest richtet sich gegen Kürzungen in den Bereichen der Bildung, der Gesundheit und der Sozialleistungen. Zudem haben die beiden Großgewerkschaften zusammen mit Händlerverbänden landesweite Kundgebungen angekündigt, die am Tag stattfinden sollen, an dem das 13,5 Mrd.
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Angesichte des Nationalfeiertages am kommenden Sonntag ist Ministerpräsident Antonis Samaras am Freitagvormittag in die zweitgrößte Stadt des Landes Thessaloniki gereist. Begleitet wurde er von Staatspräsident Karolos Papoulias. Anlass sind die Feierlichkeiten zum 100. Jahrtages seit der Befreiung der makedonischen Hauptstadt von der Osmanischen Fremdherrschaft. In der Kirche des Heiligen Dimitrios, des Schutzpatrons von Thessaloniki, dessen Namenstag an diesem Tag ebenfalls landesweit gefeiert wird, fand vormittags eine Liturgie statt, an der sich die beiden Politiker beteiligten.
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