Angesichte des Nationalfeiertages am kommenden Sonntag ist
Ministerpräsident Antonis Samaras am Freitagvormittag in die
zweitgrößte Stadt des Landes Thessaloniki gereist. Begleitet wurde
er von Staatspräsident Karolos Papoulias. Anlass sind die
Feierlichkeiten zum 100. Jahrtages seit der Befreiung der
makedonischen Hauptstadt von der Osmanischen Fremdherrschaft. In
der Kirche des Heiligen Dimitrios, des Schutzpatrons von
Thessaloniki, dessen Namenstag an diesem Tag ebenfalls landesweit
gefeiert wird, fand vormittags eine Liturgie statt, an der sich die
beiden Politiker beteiligten.
Am Rande der Veranstaltung riefen
aufgebrachte Bürger, die wegen der Anwesenheit der Politiker nicht
die Kirche betreten durften, Schmährufe.
Bereits am Mittag reiste Samaras zurück nach Athen. Papoulias wird in der nordgriechischen Metropole noch bis zum Sonntag bleiben.
Dann wird er um 11.00 Uhr die Schüler- und Militärparade von der Tribüne aus verfolgen. Die Parade wird jedoch weitaus prunkloser als in den Vorjahren ausfallen. Es werden weder Panzer noch Flugzeuge vorgeführt. Zudem werden Papoulias und andere anwesende Politiker und Militärs streng von den Bürgern abgeschirmt. Um die Ehrentribüne werden hohe Zäune aufgestellt, damit es nicht zu Ausschreitungen kommen kann wie im vorigen Jahr. Damals war es im Rahmen der Parade zu massiven Protesten gekommen. Die Bereitschaftspolizei konnte aufgebrachte Demonstranten nur mit Mühe von der Tribüne abdrängen. Diese wäre damals beinahe gestürmt worden. Die Ehrengäste musste aus vorbeugenden Gründen evakuiert werden, darunter auch der Staatspräsident.
Aus Angst, dass sich ähnliche Zwischenfälle auch in diesem Jahr wiederholen könnten, wird die Polizei mit einer erhöhten Präsenz für Sicherheit sorgen. Die Bürger werden die Parade zum Teil nur aus der Ferne verfolgen können. Ähnliche Vorkehrungen werden aber auch in Athen und anderen Städten des Landes getroffen.
Ganz prunklos bleibt der Nationalfeiertag in Thessaloniki dennoch nicht. Seit heute weht eine riesige griechische Flagge im Hafen der makedonischen Stadt. Sie ist 480 Quadratmeter groß und hat es mit Abmessungen von 17,46 x 27,52 Metern sogar 1998 ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. (Griechenland Zeitung / eh)
Bereits am Mittag reiste Samaras zurück nach Athen. Papoulias wird in der nordgriechischen Metropole noch bis zum Sonntag bleiben.
Dann wird er um 11.00 Uhr die Schüler- und Militärparade von der Tribüne aus verfolgen. Die Parade wird jedoch weitaus prunkloser als in den Vorjahren ausfallen. Es werden weder Panzer noch Flugzeuge vorgeführt. Zudem werden Papoulias und andere anwesende Politiker und Militärs streng von den Bürgern abgeschirmt. Um die Ehrentribüne werden hohe Zäune aufgestellt, damit es nicht zu Ausschreitungen kommen kann wie im vorigen Jahr. Damals war es im Rahmen der Parade zu massiven Protesten gekommen. Die Bereitschaftspolizei konnte aufgebrachte Demonstranten nur mit Mühe von der Tribüne abdrängen. Diese wäre damals beinahe gestürmt worden. Die Ehrengäste musste aus vorbeugenden Gründen evakuiert werden, darunter auch der Staatspräsident.
Aus Angst, dass sich ähnliche Zwischenfälle auch in diesem Jahr wiederholen könnten, wird die Polizei mit einer erhöhten Präsenz für Sicherheit sorgen. Die Bürger werden die Parade zum Teil nur aus der Ferne verfolgen können. Ähnliche Vorkehrungen werden aber auch in Athen und anderen Städten des Landes getroffen.
Ganz prunklos bleibt der Nationalfeiertag in Thessaloniki dennoch nicht. Seit heute weht eine riesige griechische Flagge im Hafen der makedonischen Stadt. Sie ist 480 Quadratmeter groß und hat es mit Abmessungen von 17,46 x 27,52 Metern sogar 1998 ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. (Griechenland Zeitung / eh)