Freitag, 24. Mai 2013 15:09
Gesetzesnovelle gegen Rassismus sorgt für Kontroversen in Athen TT
Eine geplante Gesetzesnovelle zur Bekämpfung des Rassismus hat für
Reibungen innerhalb der Koalitionsregierung gesorgt. Die ND will
die Gesetzesnovelle abschaffen. Die Linken Koalitionspartner PASOK
und DIMAR wollen sie hingegen durch das Parlament bringen. Am
kommenden Montag werden sich die drei Parteichefs deren Parteien
die derzeitige Koalitionsregierung in Griechenland tragen, treffen,
um sich über eine neue antirassistische Gesetzesnovelle zu beraten.
Die konservative Partei Nea Dimokratia (ND) von Ministerpräsident
Antonis Samaras (m.
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Freitag, 24. Mai 2013 14:36
Private Security-Firmen sollen Auffanglager bewachen
Demnächst könnten Auffanglager in denen Einwanderer ohne eine
Aufenthaltserlaubnis untergebracht werden, von privaten
Security-Firmen bewacht werden. Kritisiert wird dies vor allem von
SYRIZA. Der Bürgeranwalt (Ombudsmann) bemängelte seinerseits
vor allem schlechte Bedingungen für Minderjährige in solchen
Auffanglagern. Die Auffanglager für Einwanderer ohne eine
gültige Aufenthaltsgenehmigung könnten demnächst durch Mitarbeiter
privater Security-Firmen bewacht werden. Das kündigte
Bürgerschutzminister Nikos Denias an.
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Donnerstag, 23. Mai 2013 14:53
Parlamentarier mit Waffen im Parlament: Ja oder Nein? TT
Die Frage, ob Abgeordnete auch in der Volksvertretung Waffen tragen
dürfen oder nicht, wird derzeit heftig diskutiert. Anlass war ein
Vorfall in der vorigen Woche, als es zu heftigen verbalen
Auseinandersetzungen zwischen einem Parlamentarier der
neofaschistischen Chryssi Avgi (Ch.A.) und dem stellvertretenden
Parlamentspräsident Jorgos Dragasakis (SYRIZA) kam, der diese
Sitzung leitete. Letzterem sprachen nach dem Vorfall sowohl
Parlamentspräsident Evangelos Meimarakis (ND) als auch die
stellvertretenden Parlamentspräsidenten ihren uneingeschränkten
Beistand aus.
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Mittwoch, 08. Mai 2013 22:31
Hellas hat seine Drachmen-Partei
In Anlehnung an die Partei des italienischen Komikers/Politikers
Beppe Grillo rief der ehemalige Funktionär der sozialistischen
PASOK, Theodoros Katsanevas, eine neue Formation ins Leben:
„Drachme, Griechische Demokratische Fünf-Sterne-Bewegung" heißt die
neue Partei. Der Politiker Katsanevas ist übrigens Schwiegersohn
des PASOK-Gründers Andreas Papandreou (1919-1996). Eines der Ziele
der neuen „Bewegung" ist die Rückkehr des Landes zur früheren
Nationalwährung, der Drachme. Darüber soll das griechische Volk in
einem Referendum entscheiden, so der Plan der neuen Partei.
Gleichzeitig sollten auch die anderen Länder des Südens (Italien,
Spanien, Portugal und Zypern) die europäische Gemeinschaftswährung
verlassen; gemeinsam sollte man dann auf die Bildung einer
Freihandelszone des Südens hinarbeiten.
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Dienstag, 07. Mai 2013 21:18
Athen zufrieden mit IWF-Bericht TT
„Es war eine positive Bewertung, aber wir können uns nicht
zurücklehnen." So reagierte Finanzminister Jannis Stournaras (s.
Foto; eurokinissi) am Dienstag auf den jüngsten Bericht des
Internationalen Währungsfonds (IWF), der am Montag an die
Öffentlichkeit kam. Darin werden für Griechenland große
Fortschritte konstatiert; gleichzeitig wird dazu aufgerufen, die
angegangenen Reformen fortzusetzen. Athen sei 2010 mit enormen
Haushaltsproblemen konfrontiert gewesen, konnte jedoch das Defizit
innerhalb relativ kurzer Zeit und in einer anhaltenden Phase der
Rezession deutlich verringern, so der IWF-Bericht.
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