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Private Security-Firmen sollen Auffanglager bewachen

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Demnächst könnten Auffanglager in denen Einwanderer ohne eine Aufenthaltserlaubnis untergebracht werden, von privaten Security-Firmen bewacht werden. Kritisiert wird dies vor allem von SYRIZA. Der Bürgeranwalt (Ombudsmann) bemängelte  seinerseits vor allem schlechte Bedingungen für Minderjährige in solchen Auffanglagern.  Die Auffanglager für Einwanderer ohne eine gültige Aufenthaltsgenehmigung könnten demnächst durch Mitarbeiter privater Security-Firmen bewacht werden. Das kündigte Bürgerschutzminister Nikos Denias an.
tzminister Nikos Denias an. Die griechische Polizei werde jedoch weiter zusätzlich in diesen Auffanglagern präsent sein. Die Ankündigung ist auf scharfe Kritik vor allem Seitens des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) gestoßen. Die Partei machte darauf aufmerksam, dass der Staat nicht genügend Geld habe um „Seife“ und „Waschmittel“ für die inhaftierten Einwanderer zur Verfügung zu stellen, doch es gebe offenbar „viel Geld“ für private Security-Firmen. Dabei gehe es vor allem auch um eine „Bedienung privater Interessen“.
Unterdessen hat der Ombudsmann am Anfang des Jahres das Auffanglager für Minderjährige im attischen Amygdaleza besucht. Dort hat er festgestellt, dass minderjährige Einwanderer bis zu vier Monate festgehalten wurden. Unter ihnen seien auch Personen die Recht auf internationalen Schutz hätten. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
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