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Das griechische Gesundheitswesen hat mit chronischen Problemen zu kämpfen. Aus Protest dagegen haben in dieser Woche Privatärzte, die mit der größten Versicherungskasse des Landes (EOPYY) zusammenarbeiten, ihre Patienten nur noch gegen direkte Bezahlung behandelt.

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Das Programm seiner Regierung hat am Sonntagabend Ministerpräsident Alexis Tsipras vor der Vollversammlung des griechischen Parlaments erläutert. Dabei hielt er im Wesentlichen an seinen Wahlversprechungen fest.

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Der Europäische Gerichtshof hat Griechenland am Donnerstag wegen der Deponie von Kiato bei Korinth zu einer Geldbuße verurteilt.

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Ärzte können seit Montag nur noch eingeschränkt kostenlose ärztliche Untersuchungen und Vorsorgechecks für Versicherte der größten Krankenkasse des Landes EOPYY verschreiben. Offiziellen Darstellungen zufolge sei in der Vergangenheit wiederholt Missbrauch in diesem Bereich betrieben worden. Künftig dürfen z. B. kostenlose „Pap-Tests“ zur Früherkennung von Gebärmutterkrebs für Frauen im Alter zwischen 21 und 65 nur noch einmal pro Jahr verschrieben werden.
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Etwa die Hälfte der Freiberufler in Griechenland sieht sich nicht mehr in der Lage, ihre Beiträge für die Kranken- und Rentenversicherung zu zahlen. Ihnen droht jetzt die Zwangsversteigerung ihres Besitzes. Der Tageszeitung „Ta Nea“ zufolge wird die Versicherungskasse der Freiberufler (OAEE) dieses Jahr ein schwarzes Loch in Höhe von 720 Millionen Euro aufweisen. Die insgesamt aufgetürmten Schulden erreichen sogar eine Summe von 7,4 Milliarden Euro. Etwa 8 von 10 der bei OAEE Versicherten schulden bis zu 10.
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