Griechenland bei Touristen weiter beliebt
Griechenland gilt für die überwiegende Mehrheit der potenziellen Besucher aus den wichtigen Reisemärkten Deutschland, Großbritannien und USA weiter als attraktives und sicheres Urlaubsland. Das ergab eine Umfrage des britischen Meinungsforschungsinstituts Censuswide im Auftrage des griechischen Touristikverbandes SETE.
Athen bekräftigt zügige Fertigstellung von Hot Spots TT
Die Flüchtlingswelle hat Griechenland abermals ins Blickfeld internationaler Medien gerückt. Es gibt kritische Stimmen, aber zum Teil auch Verständnis für die Lage vor Ort. Verteidigungsminister Panos Kammenos bekräftigte, dass bis Mitte Februar fünf Hot Spots betriebsbereit sein sollen. Die Verantwortung übernimmt das Militär.
Flüchtlingshelfer in Griechenland sollen für Nobelpreis nominiert werden TT
Drei Personen sollen stellvertretend für die Bewohner der griechischen Inseln, die Freiwilligen und die Aktivisten, die sich um die Flüchtlinge kümmern, für den Friedensnobelpreis nominiert werden. Den Vorschlag präsentierten die Athener Akademie, das griechische NOK, die Rektorenkonferenz der griechischen Universitäten und die griechische Kulturstiftung auf einer Pressekonferenz am Montag.
Griechenland kündigt Eröffnung neuer „Hot Spots“ an TT
Die griechische Regierung dementierte Gerüchte eines Austritts Griechenlands aus der Schengen-Zone. Dies sei nicht die offizielle Haltung der EU, sagte der stellvertretende Minister für Migrationspolitik Jannis Mouzalas. Er räumte allerdings ein, dass man auf der Obhut sein müsse, damit solche Drohungen nicht tatsächlich in die Tat umgesetzt würden. Er erläuterte, dass die Zentren für die Registrierung und Identifizierung (Hot Spots) auf den Inseln, mit einem hohen Flüchtlingsaufkommen – Leros, Samos und Chios – bis Mitte Februar fertig gestellt seien. Schon in kurzer Zeit könnte dort der Betrieb aufgenommen werden.
Das Sterben nimmt kein Ende: Dutzende Menschen ertrinken in der Ostägäis TT
Das Sterben in der Ägäis nimmt kein Ende. Am Mittwoch ertranken mindestens 26 Flüchtlinge nahe der Insel Samos und weitere sieben in türkischen Gewässern nahe Kos – unter ihnen insgesamt zwölf Kinder.