Login RSS
Die Regierung auf Zypern sucht händeringend nach einer Lösung, um ihre Finanzkrise zu überwinden. Zeit dafür hat sie bis spätestens Montag. Sie muss bis dahin erklären können, woher sie 5,8 Milliarden Euro auftreiben will. Es handelt sich dabei um den von der Euro-Zone geforderten Eigenanteil, um Rettungsfonds bereit zu stellen, ohne die das Land zwangsläufig Pleite gehen würde. Heute Nachmittag soll das zyprische Parlament darüber beraten.
Freigegeben in Politik
Die Lage auf Zypern bleibt weiterhin äußerst prekär. Das zyprische Parlament will heute noch eine Alternativlösung finden. Die Verhandlungen mit Russland werden fortgesetzt. Die Situation auf Zypern beschäftigt auch die Politiker in Griechenland. Noch im Laufe des heutigen Donnerstags will die zyprische Regierung einen Alternativplan ausarbeiten, der dem hoch verschuldeten Mittelmeerland einen Ausweg aus der Sackgasse bietet.
Freigegeben in Politik
Zypern ist auf der Suche nach einem Plan B. Nachdem das Parlament der Inselrepublik am Dienstagabend mit 36 Nein und 19 Stimmenhaltungen gegen ein Rettungspaket gestimmt hat, braucht Nikosia nun eine Alternative, um 5,8 Milliarden Euro zu bekommen. Von deutscher Seite hieß es unterdessen, dass es kein weiteres Rettungspaket geben werde, wenn Zypern nicht die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt. Der ursprüngliche Plan sah Zwangsabgaben für Einlagen auf zyprischen Banken vor. Um Panik bei den Anlegern zu vermeiden, bleiben die Banken auf Zypern bis auf weiteres geschlossen.
Freigegeben in Politik
Donnerstag, 16. September 2010 17:30

Immer mehr Arbeitslose in Griechenland

Die Arbeitslosenrate in Griechenland liegt derzeit bei 11,8 Prozent. Das ergibt aus den jüngsten Zahlen, die heute von der griechischen Statistikbehörde veröffentlicht wurden. In den ersten drei Monaten des Jahres lag die Arbeitslosenquote mit 11,7 % geringfügig unter dem jetzigen Wert, 2009 lag die Quote bei nur 8,9 %. Die höchste Arbeitslosenrate weisen die 15 bis 29-Jährigen auf, von ihnen sind 22,8 Prozent arbeitslos. Auch Frauen sind mit 15,3 Prozent besonders von der Arbeitslosigkeit betroffen.
Freigegeben in Wirtschaft
Norwegen / Oslo. „Sobald Griechenland die Steuerhinterziehung ausmerzt, braucht das Land keine weiteren Kredite und wird so schneller die Wirtschaftskrise überwinden“. Das sagte Premierminister Jorgos Papandreou am Montag in Oslo im Anschluss an die 13. Konferenz zu Wachstum, Beschäftigung und sozialem Zusammenhalt. Gegenüber griechischen Journalisten zeigte sich Papandreou zufrieden mit der am Montag getroffenen Entscheidung einer Zusammenarbeit zwischen dem internationalen Währungsfonds, der Internationalen Arbeitsorganisation und Griechenland zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, dessen neuer Ansatz sich „auf Menschen direkt bezieht und nicht auf Indikatoren“.
Freigegeben in Wirtschaft
Seite 7 von 10

 Warenkorb