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In 24 Städten finden am Mittwoch um 19.30 Uhr im ganzen Land Protestaktionen statt. Gerichtet sind sie gegen die Benutzung des Begriffs „Mazedonien“ (englisch: Macedonia) für die künftige Namensgebung der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM).

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Die Verhandlungen zur Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) sind ins Stocken geraten. Der Präsident des nördlichen Nachbarlandes Gjorge Ivanov hat öffentlich erklärt, dass er den neuen Namen seiner Heimat nicht „erga omnes“ – Für alle Fälle und Begebenheiten in innen- sowie außenpolitischen Fragen – anerkennen wird.

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Während die Verhandlungen zur Lösung der Namensfrage der Ehemalgen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) auf Hochtouren laufen, hat die „Autokephale Kirche «Mazedoniens»“ den Vorschlag unterbreitet, sich künftig als „Autokephales Erzbistum Ohrid“ zu bezeichnen. Damit würde der Begriff „Mazedonien“ bei ihrer Benennung vermieden. Einen entsprechenden Antrag hatte der Ministerpräsident des nördlichen Nachbarlandes Zora Zaev der orthodoxen Religionsgemeinschaft seines Landes unterbreitet.

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In Athen setzten sich in dieser Woche Experten aus Athen und Skopje zusammen, um eine Lösung für die seit mehr als 25 Jahren anhaltende Namenfrage der FYROM zu finden. Große Erwartungen hegt man auch in Berlin und am Sitz der UNO in New York.  

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Die Bemühungen zur Lösung der Namensfrage der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) werden in diesen Tagen weiter intensiviert. Am Dienstag reiste Außenminister Nikos Kotzias nach Berlin, um sich dort mit seinem deutschen Amtskollegen Heiko Maas zu treffen. Mit Verweis darauf, dass eine Lösung des Konfliktes zur Stabilität in der gesamt Region beitragen würde, hatte Berlin beide Staaten wiederholt dazu aufgerufen, sich auf einen Kompromiss zu einigen. Kürzlich hatte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel in Telefonaten mit ihren Amtskollegen aus Athen und Skopje, Alexis Tsipras und Zoran Zaev, das Thema zur Sprache gebracht.

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