Mittwoch, 05. Juni 2013 15:28
Luxemburg will Liste mit Kontoinhabern an Athen übergeben
Der luxemburgische Premierminister und ehemaliger Vorsitzender der
Eurogruppe Jean-Claude Juncker hob in einem Interview gegenüber
MarketNews International und Euro2day.gr hervor, dass er dem
griechischen Staat gerne Listen mit Namen von Griechen übergeben
wolle, die Konten in Luxemburg führen. Die Regierung in Athen müsse
nur danach fragen, sagte er. Die anderen europäischen Länder rief
er dazu auf, sich ähnlich zu verhalten. Weiterhin stellte er fest,
dass „ehrliche Griechen“ nach Ausbruch der Finanz- und
Wirtschaftskrise vor etwa drei Jahren eine sehr schwere Last tragen
mussten.
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Mittwoch, 15. Mai 2013 15:46
EU-Kommissarin erörtert Thema des Rassismus in Griechenland TT
Die EU-Kommissarin für Innenpolitik, Cecilia Malmström (siehe
Foto), befindet sich derzeit zu einem offiziellen Besuch in Athen.
Hier hat sie sich u. a. mit Bürgerschutzminister Nikos Dendias
getroffen. Gesprächsthema war u.
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Donnerstag, 02. Mai 2013 12:14
Nobelpreisträger Günter Grass bricht eine Lanze für Griechenland
Der deutsche Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger
Günter Grass hat in einem Interview die Regierung Merkel und ihre
Europapolitik stark kritisiert und gleichzeitig Griechenland
verteidigt. Er stellte fest: „Ich finde es beschämend und es wirft
uns in eine Haltung zurück, die als deutsche Arroganz ausgelegt
wird, wenn die Bundesrepublik als hochverschuldetes Land andere
Länder zwingt, einen rigorosen Sparkurs zu fahren.“ Zudem
verteidigte er Griechenland mit den Worten: „Das ist ein
Kaputtsparen für Länder wie Griechenland. Die kommen nicht mehr auf
die Beine.“ Weiterhin sagte er, dass auch Deutschland von
Korruption betroffen sei.
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Dienstag, 16. April 2013 16:10
Troika segnet weitere Milliarden-Kredite für Griechenland ab P
In Griechenland mehren sich Anzeichen dafür, dass die Krise zu
meistern ist. Am Montag signalisierte die Troika, dass der
Auszahlung von weiteren Krediten in Höhe von mehr als 10 Mrd. Euro
nichts mehr im Wege stünde. Ministerpräsident Antonis Samaras
(siehe Foto) wandte sich im Anschluss mit einer optimistischen
Fernsehansprache an das Volk. Die Schwierigkeiten seien zwar noch
nicht vorbei, doch die gebrachten Opfer würden Früchte tragen.
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Montag, 08. April 2013 14:43
AI fordert ein Ende der Diskriminierung der Roma
Angesichts des Internationalen Roma-Tages am heutigen Montag
forderte die deutsche Sektion der Menschenrechtsorganisation
Amnesty International eine Beendigung der Diskriminierung der
Minderheit in der Europäischen Union. „Die EU muss umgehend die ihr
zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um Regierungen, die die Roma
nicht vor Gewalt und Diskriminierung schützen, zur Verantwortung zu
ziehen", forderte in diesem Zusammenhang Marie von Möllendorff,
EU-Expertin von Amnesty International in Deutschland. „Die EU
belangt Mitgliedsstaaten sehr wohl, wenn es um technische Verstöße
geht, etwa auf dem Gebiet des Transport- oder Steuerwesens. Bei
rechtswidrigen Zwangsräumungen, Ausgrenzung oder durch Hass
motivierten Angriffen passiert das aber nicht", kritisierte von
Möllendorff.Die Organisation betont, dass es in Europa zehn bis
zwölf Millionen Roma gebe, davon die Hälfte in der EU.
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