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Zypern ist auf der Suche nach einem Plan B. Nachdem das Parlament der Inselrepublik am Dienstagabend mit 36 Nein und 19 Stimmenhaltungen gegen ein Rettungspaket gestimmt hat, braucht Nikosia nun eine Alternative, um 5,8 Milliarden Euro zu bekommen. Von deutscher Seite hieß es unterdessen, dass es kein weiteres Rettungspaket geben werde, wenn Zypern nicht die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt. Der ursprüngliche Plan sah Zwangsabgaben für Einlagen auf zyprischen Banken vor. Um Panik bei den Anlegern zu vermeiden, bleiben die Banken auf Zypern bis auf weiteres geschlossen.
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Auf Zypern ist es am Montag zu einem Protestmarsch Richtung Amtssitz des Staatspräsidenten gekommen. Im Umfeld der Kundgebung marschierte ein Teil der Demonstranten vor die deutsche Botschaft in Nikosia. Dabei wurde die Flagge der Bundesrepublik Deutschland vom Mast entfernt. Der Protest richtete sich gegen eine geplante Zwangsabgabe für Einlagen auf zyprischen Banken, die am Samstag von der Eurogruppe beschlossen worden ist. Vorgesehen sind eine einheitliche Steuer in Höhe von 9,99 % für Konten mit einer Summe von mehr als 100.
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In den letzten acht Jahren soll die griechische Postbank ein Finanzloch in Höhe von fast 500 Millionen Euro aufweisen, das durch faule Kredite verursacht worden sein soll. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Gelder vorsätzlich an hochgestellte Persönlichkeiten vergeben wurden „um privaten Reichtum zu schaffen". Es wurden sieben Haftbefehle ausgestellt. Ein neuer Skandal ist in dieser Woche in Griechenland an die Öffentlichkeit getreten. Es handelt sich um faule Kredite, die die damals staatliche Postbank zwischen 2007 und 2012 scheinbar willkürlich an Unternehmen und Geschäftsleute vergeben hat.
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Die Einlagen der griechischen Banken sind im November angestiegen. Nach den Zahlen der Bank von Griechenland, die am Donnerstag veröffentlicht wurden, haben die Einzahlungen um 643,7 Millionen zugelegt. Sie stiegen von 155,2 Milliarden auf 155,9 Milliarden Euro. Damit sind die monatlichen Bankeinzahlungen zum fünften Mal in Folge gestiegen. Im Vergleich zum Monat Juni verbuchen sie einen Zuwachs von insgesamt 5,3 Milliarden Euro.
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Dienstag, 04. Dezember 2012 15:17

Bankeinlagen nahmen im Oktober zu P

Für den zweiten Monat hintereinander nahmen die Bankeinlagen im Oktober zu. Angaben der Bank von Griechenland zufolge beliefen sie sich zum Stichtag 30. Oktober auf 155,25 Mrd. Euro gegenüber 154,33 Mrd. Euro einen Monat davor.
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