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Griechenland / Athen. Gegen 1.30 Uhr verübten Unbekannte in dieser Nacht Anschläge auf vier Banken und einem Parteibüro der regierenden Nea Dimokratia im Athener Stadtteil Vyronas. Beteiligt waren etwa 25 bis 30 Personen. Sie attackierten Filialen der Banken „Proton Bank“, „Agrotiki Trapeza“, „Eurobank“ und „Trapeza Kyprou“ sowie ein lokales Büro der Regierungspartei Nea Dimokratia.
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Griechenland / Athen. Für Aufregung sorgte heute Mittag im Zentrum Athens, konkret im Nobelviertel Kolonaki, eine Gruppe von 30 bis 40 Vermummten. Bewaffnet mit Schlagstöcken, Steinen und anderen Gegenständen richteten sie an Dutzenden Geschäften, Banken und vor allem teureren Fahrzeugen, aber auch an Pkw mit diplomatischen Kennzeichen und Hauseingängen Schäden an. Die Jugendlichen hinterließen Flugblätter, in denen die Freilassung von Gleichgesinnten gefordert wird, die unter Anklage stehen. Griechischen Presseberichten zufolge tauchten die Täter urplötzlich auf dem Kolonaki-Platz auf und starteten ihre Angriffe.
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Für geteilte Meinungen sowohl auf Zypern als auch in Athen sorgte der jüngste Deal, auf den sich Brüssel und Nikosia in der Nacht von Sonntag auf Montag einigen konnte. Die einen sehen darin einen Ausweg für das hoch verschuldete Land, die anderen einen Ausverkauf der Mittelmeerinsel. Der Präsident Zyperns Nikos Anastasiadis forderte seine Landsleute in einer dramatischen Botschaft an die Nation dazu auf, die Krise als Chance zu betrachten, um das Land neu aufzubauen. Er verstehe den Zorn der Bürger, die durch die Entscheidung der Eurogruppe tiefe Einschnitte hinnehmen müssten. Gleichzeitig kündigte er ein Verfahren an, um die Schuldigen für die Lage zur Verantwortung zu ziehen.
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Die Regierung auf Zypern sucht händeringend nach einer Lösung, um ihre Finanzkrise zu überwinden. Zeit dafür hat sie bis spätestens Montag. Sie muss bis dahin erklären können, woher sie 5,8 Milliarden Euro auftreiben will. Es handelt sich dabei um den von der Euro-Zone geforderten Eigenanteil, um Rettungsfonds bereit zu stellen, ohne die das Land zwangsläufig Pleite gehen würde. Heute Nachmittag soll das zyprische Parlament darüber beraten.
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Die Lage auf Zypern bleibt weiterhin äußerst prekär. Das zyprische Parlament will heute noch eine Alternativlösung finden. Die Verhandlungen mit Russland werden fortgesetzt. Die Situation auf Zypern beschäftigt auch die Politiker in Griechenland. Noch im Laufe des heutigen Donnerstags will die zyprische Regierung einen Alternativplan ausarbeiten, der dem hoch verschuldeten Mittelmeerland einen Ausweg aus der Sackgasse bietet.
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