Montag, 30. März 2009 16:45
Anschläge auf Banken und ein Parteibüro der Nea Dimokratia
Griechenland / Athen. Gegen 1.30 Uhr verübten Unbekannte in dieser
Nacht Anschläge auf vier Banken und einem Parteibüro der
regierenden Nea Dimokratia im Athener Stadtteil Vyronas. Beteiligt
waren etwa 25 bis 30 Personen. Sie attackierten Filialen der Banken
„Proton Bank“, „Agrotiki Trapeza“, „Eurobank“ und „Trapeza Kyprou“
sowie ein lokales Büro der Regierungspartei Nea Dimokratia.
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Freitag, 13. März 2009 14:28
Attacke von Vermummten in Griechenlands Hauptstadt Athen TT
Griechenland / Athen. Für Aufregung sorgte heute Mittag im Zentrum
Athens, konkret im Nobelviertel Kolonaki, eine Gruppe von 30 bis 40
Vermummten. Bewaffnet mit Schlagstöcken, Steinen und anderen
Gegenständen richteten sie an Dutzenden Geschäften, Banken und vor
allem teureren Fahrzeugen, aber auch an Pkw mit diplomatischen
Kennzeichen und Hauseingängen Schäden an. Die Jugendlichen
hinterließen Flugblätter, in denen die Freilassung von
Gleichgesinnten gefordert wird, die unter Anklage stehen.
Griechischen Presseberichten zufolge tauchten die Täter urplötzlich
auf dem Kolonaki-Platz auf und starteten ihre Angriffe.
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Dienstag, 26. März 2013 15:16
Uneinigkeit in Griechenland über den Zypern-Deal P
Für geteilte Meinungen sowohl auf Zypern als auch in Athen sorgte
der jüngste Deal, auf den sich Brüssel und Nikosia in der Nacht von
Sonntag auf Montag einigen konnte. Die einen sehen darin einen
Ausweg für das hoch verschuldete Land, die anderen einen Ausverkauf
der Mittelmeerinsel. Der Präsident Zyperns Nikos Anastasiadis
forderte seine Landsleute in einer dramatischen Botschaft an die
Nation dazu auf, die Krise als Chance zu betrachten, um das Land
neu aufzubauen. Er verstehe den Zorn der Bürger, die durch die
Entscheidung der Eurogruppe tiefe Einschnitte hinnehmen müssten.
Gleichzeitig kündigte er ein Verfahren an, um die Schuldigen für
die Lage zur Verantwortung zu ziehen.
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Freitag, 22. März 2013 14:46
Fieberhafte Suche nach einer Lösung für Zypern TT
Die Regierung auf Zypern sucht händeringend nach einer Lösung, um
ihre Finanzkrise zu überwinden. Zeit dafür hat sie bis spätestens
Montag. Sie muss bis dahin erklären können, woher sie 5,8
Milliarden Euro auftreiben will. Es handelt sich dabei um den von
der Euro-Zone geforderten Eigenanteil, um Rettungsfonds bereit zu
stellen, ohne die das Land zwangsläufig Pleite gehen würde. Heute
Nachmittag soll das zyprische Parlament darüber beraten.
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Donnerstag, 21. März 2013 15:14
Schuldenkrise: Der Inselrepublik Zypern läuft die Zeit davon TT
Die Lage auf Zypern bleibt weiterhin äußerst prekär. Das zyprische
Parlament will heute noch eine Alternativlösung finden. Die
Verhandlungen mit Russland werden fortgesetzt. Die Situation auf
Zypern beschäftigt auch die Politiker in Griechenland. Noch im
Laufe des heutigen Donnerstags will die zyprische Regierung einen
Alternativplan ausarbeiten, der dem hoch verschuldeten
Mittelmeerland einen Ausweg aus der Sackgasse bietet.
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