Freitag, 18. März 2011 15:44
Hinweise für griechische Bürger in Japan nach Reaktorunglück
Griechischen Bürgern, die sich in Japan aufhalten, empfiehlt die
Griechische Atomenergiebehörde EEAE, sich in mindestens 80
Kilometern Entfernung vom Ort Fukushima in Japan aufzuhalten, wo
nach einem Atomunglück weiterhin radioaktive Strahlung austritt.
Zudem werden alle Reisenden, die von Japan aus auf dem Athener
Internationalen Flughafen Eleftherios Venizelos eintreffen, nach
möglichen radioaktiven Spuren untersucht. Die japanische
Atomsicherheitsbehörde hat den Ende letzter Woche eingetretenen
Reaktorunfall von Warnstufe 4 auf Warnstufe 5 heraufgestuft, was so
viel wie „ernster Unfall" bedeutet. Nach dem verheerenden
Erdbeben der Stärke 9,0 auf der Richterskala und dem darauf
folgenden Tsunami vor genau einer Woche belaufen sich die
offiziellen Zahlen der Toten und Vermissten in Japan auf mindestens
16.000.
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Freitag, 18. März 2011 15:41
Griechenland fordert Übergang zur Demokratie in Libyen P
Griechenland / Athen. Der Uno-Sicherheitsrat hat am Freitag ein
Flugverbot über Libyen genehmigt. Nach der Resolution kündigte der
griechische Außenminister Dimitris Droutsas daraufhin heute an:
„Wir sind darauf vorbereitet, in Zusammenarbeit mit unseren
Partnern Unterstützung zu gewähren, damit das internationale Recht
respektiert wird“. Dieses Statement gab Droutsas, nach
Unterredungen mit Verteidigungsminister Evangelos Venizelos. Zudem
sagte Droutsas, dass man sich wünsche, eine Lösung für die
Libyen-Krise zu finden, damit dort ein reibungsloser Übergang zur
Demokratie vollzogen werden kann.
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Mittwoch, 16. März 2011 15:47
Griechenland kann ab sofort Hilfe nach Japan schicken TT
Das griechische Außenministerium kann ab sofort Hilfe nach Japan
schicken, das durch das Erdbeben und dem darauf folgenden Tsunami
Ende voriger Woche extreme Schäden erleiden musste. Zu den
geplanten Hilfsgütern zählen vor allem Zelte, Trinkwasser und
Arzneimittel. Einsatzbereit sind auch griechische Feuerwehrmänner.
Gegen die Nutzung von Atomenergie protestieren heute Mitglieder und
Sympathisanten der Linksallianz Syriza. Die Kundgebung findet ab 18
Uhr vor den Propyläen im Athener Zentrum statt.
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Montag, 14. März 2011 15:13
Griechenland bekundet tiefes Mitgefühl mit dem japanischen Volk
Der griechische Premierminister Jorgos Papandreou bekundete am
Samstag nach der schrecklichen Erdbeben- und Tsunami-Katastophe
sein tiefstes Beileid gegenüber seinem japanischen Amtskollegen
Naoto Kan. Papandreou stellte fest: „Griechenland hat in der
Vergangenheit auch ähnliche Naturkatastrophen erlebt und versteht
den Schmerz der Menschen, die durch das Erdbeben in Mitleidenschaft
gerissen worden sind. Es ist jetzt erforderlich, finanziellen und
emotionalen Beistand zu leisten, um die Folgen einer solchen
Katastrophe zu überwinden … Im Namen der griechischen Regierung und
im Ausdruck der Gefühle des griechischen Volkes, gestatten Sie mir,
Ihnen unsere Solidarität zu vermitteln“, sagte der griechische
Premierminister. Ein Sprecher des griechischen Außenministeriums
hatte am Samstag mitgeteilt, dass es bisher keine negativen
Nachrichten über das Schicksal von rund 300 griechischen
Staatsbürgern gebe, die in Japan leben.
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Freitag, 11. März 2011 15:46
Papandreou trifft Sarkozy – Merkel über Griechenland Krise TT
Griechenland / Athen. Der griechische Premierminister Jorgos
Papandreou traf sich am Donnerstag in Paris mit dem französischen
Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy. Zu den Hauptgesprächsthemen
gehörten die Aufstände und die Situation in Nordafrika sowie das
heute in Brüssel stattfindende EU-Gipfeltreffen. Papandreou setzte
während des einstündigen Treffens dem französischen Staatsoberhaupt
die griechischen Positionen auseinander. Nach dem Treffen sagte
Papandreou gegenüber der Presse, dass Griechenland in vielen
wichtigen Themen mit Frankreich auf einer Linie liege.
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