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In dieser Woche hielt sich Premierminister Mitsotakis zur UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan auf. Dort verwies er auf Aktivitäten, die Griechenland gegen Naturkatastrophen und den Klimawandel ergreifen will. Ein wichtiger Punkt ist die Energiewende.

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Es zeichnet sich ein Rückschlag bei der Privatisierung des Erdgasunternehmens DESFA ab. Energie- und Umweltminister Skourletis sieht hinter den Entwicklungen wirtschaftliche Probleme Aserbaidschans. Dennoch zeigt sich die griechische Seite optimistisch, dass die anvisierten Privatisierungseinnahmen in diesem Jahr erreicht werden.

Die griechische Privatisierungspolitik steht kurz vor einem Rückschlag. Die Privatisierung von 66 % der Erdgasverwaltungsgesellschaft DESFA, die an das aserbaidschanische Unternehmen Socar abgegeben werden sollten, ist in dieser Woche ins Stocken geraten. Hintergrund ist eine Gesetzesnovelle des griechischen Umweltministeriums.

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In einer Phase schwieriger politischer Entscheidungen und anhaltender wirtschaftlicher Depression konzentriert sich die Regierung darauf, positive Entwicklungen herauszustreichen. Am heutigen Dienstag reiste Ministerpräsident Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) nach Thessaloniki, um dort feierlich die Unterschrift unter das Projekt der Trans-Adria-Pipeline (TAP) zu setzen. Damit soll Erdgas aus Aserbaidschan über die Türkei und Griechenland nach Italien und von dort aus in andere europäische Staaten transportiert werden.

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Ministerpräsident Antonis Samaras stattet am heutigen Freitag der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku einen offiziellen Besuch ab, wo u. a. eine Begegnung mit dem Präsidenten des Landes, İlham Heydər oğlu Əliyev, auf dem Programm steht. Offizieller Rahmen für diese Reise ist eine Veranstaltung, die das Erdgasfeld Schah Denis in Aserbaidschan betrifft; es handelt sich um das größte Gasfeld des Landes. Außer Samaras sind in Baku auch Regierungsoberhäupter und Spitzenpolitiker anderer Staaten vertreten, darunter aus der Türkei, Bulgarien, Albanien und Georgien sowie aus Italien, Kroatien und Großbritannien.
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Griechenland / Athen. Der griechische Premierminister Kostas Karamanlis und der Aserbaidschanische Präsident İlham Aliyev vereinbarten am Dienstag eine Zusammenarbeit beider Länder im Energiesektor. Geplant ist ein Abkommen über eine Erdgas-Pipeline von Aserbaidschan über die Türkei und Griechenland nach Europa. „Unser Land ist das erste der Europäischen Union, das Erdgas aus Aserbaidschan bezieht", sagte der griechische Premier. Präsident Aliyev bezeichnete seinen Staatsbesuch als äußerst erfolgreich und lud Politiker und Vertreter der griechischen Wirtschaft zu einem Besuch seiner Heimat ein.
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