Ministerpräsident Antonis Samaras stattet am heutigen Freitag der
aserbaidschanischen Hauptstadt Baku einen offiziellen Besuch ab, wo
u. a. eine Begegnung mit dem Präsidenten des Landes, İlham Heydər
oğlu Əliyev, auf dem Programm steht. Offizieller Rahmen für diese
Reise ist eine Veranstaltung, die das Erdgasfeld Schah Denis in
Aserbaidschan betrifft; es handelt sich um das größte Gasfeld des
Landes. Außer Samaras sind in Baku auch Regierungsoberhäupter und
Spitzenpolitiker anderer Staaten vertreten, darunter aus der
Türkei, Bulgarien, Albanien und Georgien sowie aus Italien,
Kroatien und Großbritannien.
en.
Anfang 2013 wurde in Athen eine Dreiländervereinbarung über den Bau der Gas-Pipeline TAP (Trans Adriatic Pipeline) zwischen Griechenland, Albanien und Italien unterzeichnet. Das Gas soll von Aserbaidschan aus nach Europa transportiert werden.
Außer dem griechischen Ministerpräsidenten Samaras und einem Regierungsvertreter Aserbaidschans waren damals auch ein hochrangiger Diplomat des US-Außenministeriums sowie Vertreter der TAP bzw. des norwegischen Unternehmens Statoil, der schweizerischen Axpo und der deutschen E.ON Ruhrgas anwesend. Für den Bau der TAP – so die Pläne – sollen in Griechenland 1,5 Milliarden Euro investiert werden, wodurch vor allem neue Arbeitsplätze entstehen würden.
Anfang 2013 wurde in Athen eine Dreiländervereinbarung über den Bau der Gas-Pipeline TAP (Trans Adriatic Pipeline) zwischen Griechenland, Albanien und Italien unterzeichnet. Das Gas soll von Aserbaidschan aus nach Europa transportiert werden.
Außer dem griechischen Ministerpräsidenten Samaras und einem Regierungsvertreter Aserbaidschans waren damals auch ein hochrangiger Diplomat des US-Außenministeriums sowie Vertreter der TAP bzw. des norwegischen Unternehmens Statoil, der schweizerischen Axpo und der deutschen E.ON Ruhrgas anwesend. Für den Bau der TAP – so die Pläne – sollen in Griechenland 1,5 Milliarden Euro investiert werden, wodurch vor allem neue Arbeitsplätze entstehen würden.
(Griechenland Zeitung / eh)