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Die Proteste gegen die Maßnahme der Arbeitsreserve sind zwar schwächer geworden, werden jedoch in einigen Bereichen fortgesetzt. Am heutigen Mittwoch legen Ärzte und Lehrer zeitweise ihre Arbeit nieder. Zwischen 11.00 und 15.00 Uhr streiken Ärzte und das Krankenhauspersonal von öffentlichen Spitälern im Großraum Athen.
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Die Angestellten in der Kommunalverwaltung haben heute eine Demonstration am Athener Karaiskaki-Platz durchgeführt. Es folgte ein Protestmarsch Richtung Verwaltungsreformministerium. Ihre Gewerkschaft POE-OTA führt heute zudem eine Arbeitsniederlegung durch, die auch morgen und am Freitag fortgesetzt werden soll. Die POE-OTA hat zudem zu einem weiteren 48-stündigen Streik für den kommenden Montag und Dienstag aufgerufen. Zudem hat heute Vormittag um 11.
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Die Angestellten in den griechischen Finanzämtern führen heute und am morgigen Freitag eine 48-stündige Arbeitsniederlegung durch. Sie protestieren damit gegen Gehaltskürzungen sowie die von der Regierung geplante Zusammenlegung von Finanzämtern. Am morgigen Freitag hat zudem die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) eine Arbeitsniederlegung in der Zeit von 11.30 Uhr bis Dienstende angekündigt. Gerichtet ist dieser Protest gegen die Maßnahme der sogenannten Arbeitsreserve, die unter gewissen Umständen zu Entlassungen aus dem Staatsdienst führen kann.
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In Athen hält sich derzeit die Troika aus IWF, EZB und Europäischer Kommission auf. Ihre Aufgabe ist es, die Spar- und Reformanstrengungen unter die Lupe zu nehmen. Vor allem Entlassungen von Staatsdienern werden gefordert. Um die Krise zu überwinden, müsse Griechenland nun vor allem auf die Umsetzung von Reformen aber auch auf eine Senkung der Anzahl der Staatsdiener und vor allem auf die Bekämpfung der grassierenden Steuerhinterziehung achten. Dies sei der einzige Weg, um neue Sparmaßnahmen sowie Entlassungen von Beamten zu vermeiden.
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Für etwa 16.000 Staatsdiener tritt ab dem heutigen Montag die so genannte „Arbeitsreserve“ in Kraft. 4.000 von ihnen werden ab sofort pensioniert. Die restlichen 12.
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