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Das Thema der „Arbeitsreserve“ ist nach Griechenland zurückgekehrt. Zahlreiche Protestaktionen finden dieser Tage in Athen statt, besonders engagiert sind frühere Putzfrauen des Finanzministeriums und Schulwächter. Das Landeshöchstgericht, der Areopag, hat am Donnerstag die Aussetzung eines endgültigen Urteils in ihrer Angelegenheit bis zum 23. September verschoben. Zuvor hatten die 397 Putzfrauen in erster Instanz im vorigen Monat per Gerichtsurteil Recht bekommen und hätten demzufolge wieder eingestellt werden müssen.
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Die ersten Versetzungen im Rahmen der Maßnahmen der „Arbeitsreserve“ sollen in den kommenden Wochen erfolgen. Davon betroffen sind zunächst die bisherigen Stadtpolizisten. Es mehrt sich die Kritik an der Umsetzung dieser Maßnahme. Die Versetzung von früheren Stadtpolizisten auf andere Posten des öffentlichen Dienstes wird in den kommenden Wochen in die Tat umgesetzt. Etwa 3.
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Die griechische Regierung muss bis Ende September 12.500 Staatsangestellte in die Arbeitsreserve geschickt haben. Bis Ende des Jahres sollen weitere 12.500 davon betroffen sein. Die erfolgreiche Durchsetzung der Maßnahme gilt als Voraussetzung für die Auszahlung der nächsten Kreditrate seitens der Troika.
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Viele Lehrer in Griechenland möchten gern auf die Barrikaden gehen. Ab dem ersten Schultag besteht nach wie vor die Möglichkeit, dass sie einen Dauerstreik beginnen könnten. Ihr Widerstand richtet sich gegen das System der Arbeitsreserve, die im Extremfall in Entlassungen münden kann. Während einer Versammlung der OLME am Donnerstag konnte aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen werden, ob und in welcher Form die Lehrergewerkschaft OLME ihren Protest zum Ausdruck bringen wird. Eine endgültige Entscheidung soll erst am 9.
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Der Versuch, die öffentliche Verwaltung umzukrempeln, nimmt weitere konkrete Formen an. Am Montag genehmigte der Regierungsrat für Verwaltungs- reformen unter Vorsitz von Ministerpräsident Antonis Samaras die Versetzung von 12.500 Angestellten der öffentlichen Hand in die so genannte „Arbeitsreserve". Bis Ende September soll eine namentliche Liste der Betroffenen erstellt worden sein. Am meisten „bluten" müssen die Bereiche Bildung und Gesundheit.
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