Wirtschaft und Lage im östlichen Mittelmeer beschäftigen die Politik
Die Lage im östlichen Mittelmeer aber auch die griechische Wirtschaft beschäftigen weiterhin Politiker der EU. Angesichts des bevorstehenden EU-Gipfeltreffens am 24. und 25. September telefonierte am Dienstag (15.9.) Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Anzeichen für eine Deeskalation im östlichen Mittelmeer
Unter strengen Sicherheitsmaßnahmen landete Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am Sonntag (13.9.) auf der Insel Kastelorizo. Der Transporthubschrauber Chinook, mit dem sie auf die Dodekanes-Insel geflogen war, wurde von griechischen Kampfjets des Typs F-16 beschützt.
Verwirrung um Gesprächsannäherung: Athen dementiert TT
Am gestrigen Abend sorgte ein Statement von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg für Verwunderung, als dieser mitteilte, dass sich Griechenland und die Türkei auf „technische Gespräche bei der NATO“ verständigt haben sollen. Die Reaktion aus Athen kam prompt: Solange Ankara nicht all seine Schiffe zurückziehe, könne es keine Deeskalation geben.
Erdogan soll Angriff auf griechisches Kriegsschiff gefordert haben
Türkische Generäle sollen verhindert haben, dass der Konflikt im östlichen Mittelmeer vorzeitig eskaliert. Das berichtet die deutsche Tageszeitung WELT unter Berufung auf Informationen aus türkischen Militärkreisen. Demnach habe Präsident Recep Tayyip Erdogan verlangt, dass ein griechisches Schiff versenkt werde.
Internationale Bemühungen um Deeskalation in der Ägäis TT
Der seit Wochen anhaltende Konflikt im östlichen Mittelmeer reißt nicht ab, trotz zunehmender internationaler Bemühungen. Am gestrigen Donnerstag verlängerte die Türkei zum zweiten Mal die Forschungsmission des Spezialschiffes Oruc Reis. Zudem wurden zweitägige Schießübungen für Anfang September angekündigt. Mittlerweile bemüht sich auch die USA intensiv darum, die Lage zu entspannen.