Die Lage im östlichen Mittelmeer aber auch die griechische Wirtschaft beschäftigen weiterhin Politiker der EU. Angesichts des bevorstehenden EU-Gipfeltreffens am 24. und 25. September telefonierte am Dienstag (15.9.) Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Auf dem Gesprächstisch lagen die Flüchtlingskrise aber auch das aggressive Vorgehen der Türkei.
Zuvor hatte Mitsotakis ein Treffen mit dem geschäftsführenden Direktor des permanenten Euro-Rettungsschirms Klaus Regling, der sich in Athen aufhielt. Besprochen wurden sowohl die Wachstumsperspektiven der griechischen Wirtschaft als auch mögliche Reformen, um die steigende Arbeitslosigkeit (18,3 % im Juni 2020) zu bekämpfen und Investitionen zu stärken.
Anschließend bekräftige Mitsotakis während eines Gesprächs mit dem Außenminister Ägyptens Sameh Shoukry den Willen Athens und Kairos, erneut ein Dreiländer-Gipfeltreffen gemeinsam mit Zypern durchzuführen. (Griechenland Zeitung / eh)