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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Probleme beim Schiffsverkehr in Nordgriechenland P

Nordgriechische Häfen sind in diesen Tagen zum Teil vom Schiffsverkehr abgeschnitten. Verantwortlich dafür sollen Verzögerungen bei der Auszahlung von Subventionen sein, die die Reederei NEL-Lines beansprucht. Aufgrund von Havarien bzw. durch einen Bummelstreik der Seeleute, die seit längerem nicht mehr bezahlt wurden, hat die Reederei noch maximal vier der sechs vorgesehenen Schiffe im Einsatz. So bediente etwa das Passagierschiff „Theofilos“ nicht mehr die Routen zwischen Samos, Chios, Mytilini, Limnos und Thessaloniki bzw. Weiterlesen ...

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Verhandlungen mit der Troika am Montag wieder aufgenommen

Die griechische Zweiparteienregierung kann nach einer umfangreichen Regierungsumbildung vorige Woche noch immer nicht aufatmen. Am heutigen Montagabend werden die Verhandlungen mit den Inspektoren der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) erneut aufgenommen. Auf dem Spiel steht eine Kreditrate für Griechenland in Höhe von 8,1 Milliarden Euro. Dabei liegt das Mittelmeerland bei der Umsetzung der dafür versprochenen Gegenleistungen immer noch im Rückstand. Bei seinem ersten Treffen mit der Troika will der neue Minister für Verwaltungsreform und E-Government Kyriakos Mitsotakis eine Verlängerung des Zeitraums für die vorgesehenen Entlassungen von tausenden Staatsdienern aushandeln. Weiterlesen ...

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Realisierung der TAP-Pipeline offiziell in Baku bekannt gegeben P

Aserbaidschan hat heute in Baku offiziell bekannt gegeben, das in diesem Land geförderte Erdgas über die Trans-Adriatische-Pipeline (TAP) nach Europa zu befördern. Der Geschäftsführende Direktor von TAP Kjetil Tungland bezeichnete die Pipline als ein „historisches und geostrategisches Projekt". Die TAP soll voraussichtlich etwa 870 Kilometer lang werden, mit der Trans-Anatolischen-Pipline in der Nähe der türkisch-griechischen Grenze bei Kipoi verbunden werden und über Nordgriechenland, Albanien und unter der Adria bis nach Italien verlaufen. Von dort aus soll das Erdgas aus Aserbaidschan den europäischen Markt versorgen. Der Aktionärskreis der TAP setzt sich zu 42,5 % aus der schweizerischen Axpo, zu 42,5 % aus der norwegischen Statoil und zu 15 % aus der deutschen E. Weiterlesen ...

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Sommerfahrpläne bei den Athener Nahverkehrsmitteln

Ab dem morgigen Samstag werden die Sommerfahrzeiten der Busse und Oberleitungsbusse in Athen in Kraft gesetzt. Das bedeutet, dass die öffentlichen Verkehrsmittel in größeren zeitlichen Abständen verkehren werden. Die Straßenbahn (Tram) wird ab dem kommenden Montag, dem ersten Juli, nach dem neuen Sommerprogramm verkehren. Ab dem darauffolgendem Montag, dem 8. Juli, werden auch die Athener U-Bahn (Metro) und die Elektrobahn (ISAP) nach dem Sommerfahrplan im Einsatz sein. Weiterlesen ...

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Investitionsklima in Griechenland verbessert sich wieder TT

Ausländische Investitionen in Griechenland könnten schon bald zunehmen. Besprochen wurden in Athen der Ausbau des Hafens von Piräus, außerdem soll nun tatsächlich Erdgas aus Aserbaidschan über griechisches Territorium transportiert werden. Aus dem Bereich der griechischen Wirtschaft sind zwei positive Nachrichten zu vermelden. Die chinesische Firma Cosco will in Griechenland weitere Investitionen tätigen und allem Anschein nach wird das Trans-Adriatic-Pipeline-Projekt (TAP) verwirklicht. Das bedeutet, dass Erdgas aus Aserbaidschan über die Türkei, Griechenland und Albanien nach Italien und weiter nach Europa geleitet wird. Weiterlesen ...

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Griechenland im Erdgas-Rausch: Hoffnung auf die Gaspipeline TAP

Griechenland wartet fieberhaft auf die Entscheidung, ob Erdgas aus Aserbaidschan über Griechenland nach Europa transportiert wird. Das Gas stammt aus dem so genannten Shah-Deniz-II-Feld in Aserbaidschan. Vertreter des Unternehmens treffen sich heute mit Ministerpräsident Antonis Samaras und anschließend mit der Führung des Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimawandel in Athen. Um dieses Projekt konkurrieren die Trans Adriatic Pipeline (TAP) mit der Nabucco-Pipeline. Während das TAP-Projekt von der Türkei aus über Griechenland, Albanien bis nach Italien verlaufen soll, würde die Nabucco-Pipeline von der Türkei aus über Bulgarien, Rumänien und Ungarn bis nach Österreich reichen. Weiterlesen ...

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Neue Pläne für Privatisierung des Hafens von Piräus TT

Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras wird heute Abend um 18.00 die neue Verladebrücke 3 im Hafen von Piräus (OLP) einweihen. Anwesend sein wird der Vorsitzende der chinesischen Reederei Cosco, Captain Wei Jiafu. In einem persönlichen Gespräch wollen die beiden anschließend über weitere Privatisierungsmöglichkeiten von Teilen der Hafenanlagen sprechen. Athen zeigte sich im Vorfeld bereit, Aktienanteile von OLP zu verkaufen. Weiterlesen ...

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Patras baut Yachthafen aus P

Immer mehr Yachten legen im Yachthafen von Patras an. Wie die Gemeinde erklärte, seien die Ankünfte in diesem Mai innerhalb eines Jahres um 40 % gestiegen. Für den Juni sei sogar mit einem Anstieg von 75 % zu rechnen. Die Besucher reisen von hier aus vor allem auf die nahe gelegenen Ionischen Inseln. Die meisten Besucher stammen aus Frankreich, England und Deutschland. Weiterlesen ...

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Bestechungsaffäre der Deutschen Bahn in Griechenland

Die Tochterfirma der Deutschen Bahn „Deutsche Bahn International“ (DBI) soll zumindest in den letzten zehn Jahren in Griechenland für Aufträge bei der U-Bahn (Attiko Metro) und der Griechischen Bahn geschmiert haben. Zu diesen Erkenntnissen gelangte die Staatsanwaltschaft Frankfurt. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, handle es sich um 315.000 Euro, die etwa für Aufträge bei der Athener Vorortbahn „Proastiakos“ eingesetzt worden seien. Betroffen von dieser Bestechungsaffäre seien außer Griechenland auch Algerien, Libyen, Ruanda und Thailand. Weiterlesen ...

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Brand auf Passagierfähre zwischen Ikaria und Samos P

Am frühen Freitagnachmittag brach auf der Passagierfähre „Nissos Mykonos“ ein Brand im Schornstein aus. Das Schiff war zu dem Zeitpunkt mit 173 Passagieren und 74 Besatzungsmitgliedern zwischen den Inseln Ikaria und Samos unterwegs. Der Brand soll später auf den Maschinenraum übergegriffen haben. Während die Besatzung versuchte, das Feuer zu löschen, fanden sich die Passagiere an den vorgesehen Sammelstationen ein und legten Schwimmwesten an. Sie seien zu keiner Zeit in Gefahr gewesen, hieß es seitens der Reederei. Weiterlesen ...

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Panne bei Griechenlands Privatisierungsplänen TT

„Russischer Salat“. So kommentierte die auflagenstärkste griechische Tageszeitung „Ta Nea“ das Scheitern der Privatisierung der staatlichen Erdgasgesellschaft DEPA in ihrer Ausgabe am Dienstag. Favorit für die Übernahme war der russische Gasmagnat Gazprom, der schlussendlich zu Ablauf der Angebotsfrist am Montag keine Offerte unterbreitete. Presseinformationen zufolge hatte der Gaskonzern inoffiziell 900 Millionen Euro geboten. Zuvor war ein anderes russisches Unternehmen auch aus dem Wettbewerb um die staatliche Erdgasverwaltungsgesellschaft DESFA ausgeschieden. Weiterlesen ...

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Wasserwerke treffen tausende Schuldenregelungen P

Immer mehr Haushalte können in Griechenland ihre Wasserrechnung nicht bezahlen. Obwohl die Kosten für das Trinkwasser in Griechenland – mit monatlich etwa 30 bis 40 Euro – noch relativ niedrig sind, sah sich der staatliche Wasserversorger EYDAP gezwungen, innerhalb eines Jahres etwa 18.000 Schuldenregelungen mit Verbrauchern zu treffen. Grund dafür sei vor allem die Finanz- und Wirtschaftskrise, die die Arbeitslosenrate auf 26 Prozent in die Höhe getrieben hat. Die größten Schuldner gegenüber EYDAP sind jedoch Gemeinden und der Staat. Weiterlesen ...

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Positiver Trend bei griechischen Exporten P

Die griechischen Exporte haben im Monat April im Vergleich zum selben Vorjahresmonat um 13,6 % zugelegt. Wie das Griechische Statistikamt ELSTAT mitteilte, seien vor allem die Exporte in andere EU-Staaten gestiegen (21,5 %). Hätten diese im April 2012 bei 960 Mio. Euro gelegen, seien es im April 2013 1.156,5 Mio. Weiterlesen ...

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IWF konstatiert Fortschritte in Griechenland TT

Der Internationale Währungsfonds hat in einem Bericht in dieser Woche Selbstkritik geübt. Kritisiert wurden auch die Europäischen Partner und Griechenland. Vor allem im Bereich der Strukturmaßnahmen und der Steuereintreibung hinke Griechenland hinterher. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in einem jüngsten Bericht Fehler bei der Verabschiedung des Rettungspakets für Griechenland eingeräumt. Für das erste Spar- und Konsolidierungsprogramm (Memorandum) aus dem Jahr 2010 seien die Schätzungen zur Entwicklung der Staatsschulden des Mittelmeerlandes zu optimistisch gewesen, heißt es darin. Weiterlesen ...

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