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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Griechenland leitet Maßnahmen gegen Nichtzahler an Mautstellen ein TT

Griechenlands Autofahrer, die sich vor Mautgebühren drücken, sollten sich langsam aber sicher in Acht nehmen. In der Nacht zum Mittwoch werden die ersten Kameras in Betrieb genommen, von denen die Übeltäter registriert werden sollen. Davon betroffen sein werden drei Mautstationen auf der Nationalstraße zwischen Athen und Korinth. Es handelt sich um Elefsina, Nea Peramos und Pachi. Kurz nach Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise und der damals ins Leben gerufenen Bewegung „Den Plirono" – zu Deutsch: „Ich bezahle nicht" ist es unter einigen Autofahrern gang und gebe geworden, keine Mautgebühren zu entrichten. Weiterlesen ...

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Höhere Mautgebühren von und nach Korinth P

Am Mittwoch steigen die Mautgebühren an der Autobahn Athen-Korinth deutlich an. An diesem Tag werden am Kanal von Korinth und in Eleusis (Elefsina) in beide Richtungen Autobahngebühren fällig. An der Mautstelle bei Korinth sollen sie 1,80 Euro pro Richtung betragen und in Eleusis 2,10 Euro. Zugleich werden neue Mautstellen an den Zufahrten von Nea Peramos und Pachi bei Megara in Betrieb genommen. Laut Bau- und Betreibergesellschaft der Autobahn Athen-Patras „Olympia Odos" bekommen Inhaber eines E-Passes 15 bis 60 Prozent Nachlässe. Weiterlesen ...

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Schweizer haben Interesse an Tsochatzopoulos-Aussage P

Die Schweizer Staatsanwaltschaft zeigt Interesse an der Aufklärung der Schmiergeldaffäre, in die der ehemalige griechische Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos verwickelt ist. Im Februar sollen Experten nach Athen reisen, um den ehemaligen Minister, seine Ehefrau Vicky Stamati und seinen Cousin Nikos Zigras zu vernehmen. Die Ermittlung wird sich vorrangig auf den Verdacht der Geldwäsche durch Off-Shore-Unternehmen bzw. über Konten bei Schweizer Banken konzentrieren. Bereits im Oktober war Tsochatzopoulos durch ein griechisches Gericht zu einer 20-jährigen Haftstrafe wegen Geldwäsche verurteilt worden. Weiterlesen ...

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Uniformträger, Justizbeamte und Niedrigrentner sollen mehr Geld bekommen

Die Gehälter von Staatsdienern, die Uniformträger sind, könnten schon bald rückwirkend wieder angehoben werden. Zu dieser Auffassung soll der Staatsrat, Griechenlands oberstes Verwaltungsgericht, am Wochenende gekommen sein. Kritiker warnen, dass eine solche Maßnahme den griechischen Staat voraussichtlich an die 100 Millionen Euro kosten und neue Sparmaßnahmen in anderen Bereichen nach sich ziehen würde. Nach Ansicht des Staatsrates sei die Entscheidung der Regierung im Jahr 2012, die Löhne von Armeeangehörigen und Polizisten drastisch zu kürzen, verfassungsrechtlich „problematisch“. Auch entspreche diese Kürzung nicht der europäischen Menschrechtskonvention, wo das Recht auf ein gerechtes Einkommen festgeschrieben sei. Weiterlesen ...

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Deutsch-griechische Industrie- und Handelskammer feiert 90. Geburtstag – Premier Samaras ist Ehrengast

Die deutsch-griechische Handelskammer feiert heute Abend ihr 90-jähriges Jubiläum. Zu Εhren der Mitglieder und Mitarbeiter der Handelskammer wird heute dieser „Geburtstag“ gleichzeitig mit dem Beginn des neuen Jahres gefeiert. Anwesend sein werden Politiker, Diplomaten und zahlreiche andere Persönlichkeiten aus Bereichen wie Industrie, Handel, Banken, Medien usw.. Der prominenteste Ehrengast ist Ministerpräsident Antonis Samaras, dessen Festrede mit Spannung erwartet wird. Die Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer zählt 995 Mitglieder. Weiterlesen ...

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Griechenlands Justiz ermittelt über Schmiergelder für den Bau von U-Booten P

Die Aufklärung von Schmiergeldaffären bezüglich der Beschaffung deutscher U-Boote durch den griechischen Staat wird in Griechenland fortgesetzt. Am Freitag und Samstag sollen zwei weitere involvierte Personen aussagen. Am Donnerstag wurde ein bereits unter Auflagen freigelassener Verdächtiger erneut verhaftet, weil eine vereinbarte Kaution nicht hinterlegt worden ist.  Die Ermittlungen der Justiz über das Vorgehen bei der Beschaffung deutscher U-Boote durch Griechenland werden fortgesetzt. Dabei geht es vor allem um den Verdacht der Bestechung. Weiterlesen ...

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Medienbesitzer in Griechenland bietet Besitz als Pfand an

Der Unternehmer Dimitris Kontominas (siehe Foto) unterbreitete am Dienstag das Angebot, seinen persönlichen Besitz, Aktien am Radio- und Fernsehsender ALTER in Höhe von 46 Millionen Euro sowie Immobilien in Höhe von 7 Millionen Euro als Sicherheit bei Banken zu hinterlegen. Gedacht sei dieses Geld für jene Banken, die die einst staatliche Postbank (TT) übernommen haben. Kontominas will sich mit dieser Regelung gewissermaßen freikaufen, um nicht ins Gefängnis zu kommen. Ihm wird vorgeworfen, einen 110 Millionen schweren Kredit von der Postbank erhalten zu haben, mit dem Ziel, sich persönlich zu bereichern. Er habe niemals die Absicht gehabt, dieses Geld zurückzuzahlen. Weiterlesen ...

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Faule Kredite verursachten bei der Postbank ein 500-Millionen-Loch TT

In den letzten acht Jahren soll die griechische Postbank ein Finanzloch in Höhe von fast 500 Millionen Euro aufweisen, das durch faule Kredite verursacht worden sein soll. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Gelder vorsätzlich an hochgestellte Persönlichkeiten vergeben wurden „um privaten Reichtum zu schaffen". Es wurden sieben Haftbefehle ausgestellt. Ein neuer Skandal ist in dieser Woche in Griechenland an die Öffentlichkeit getreten. Es handelt sich um faule Kredite, die die damals staatliche Postbank zwischen 2007 und 2012 scheinbar willkürlich an Unternehmen und Geschäftsleute vergeben hat. Weiterlesen ...

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„Weiße Nacht“ in Athen und die letzten Neujahrs-Einkäufe

Erfolgreich war die Veranstaltung der Stadt Athen „Lefki Nychta – zu Deutsch: Weiße Nacht“, die am Samstag durchgeführt worden ist. Ziel war es, angesichts der Weihnachtsfeiertage und der Neujahrs-Einkäufe, mehr Besucher in das Zentrum der griechischen Hauptstadt zu locken. Aus diesem Grund waren die Geschäfte bis 23.00 Uhr geöffnet. Am Syntagma-Platz vor dem Parlament wurden auch kostenlose Live-Konzerte mit dem Duo Fina und dem Symphonischen Orchester der Stadt Athen organisiert. Weiterlesen ...

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Athener Schienennahverkehr fährt Gewinn ein TT

Die 2011 gegründete Gesellschaft für den Athener Schienennahverkehr (STASY) dieser Tage bekannt, dass sie im kommenden Jahr ohne staatliche Zuschüsse auskommen werde. Die Gesellschaft, in der die Metro, die alte Elektrobahn ISAP (Linie 1 des U-Bahnnetzes) und die Tram zusammengeschlossen sind, konnte von Januar bis November nach eigenen Angaben fünf Millionen Euro Gewinn verbuchen. Konkret stünden Betriebsausgaben in Höhe von 110 Millionen Euro Einnahmen von 115 Millionen Euro gegenüber. Bis zum Jahresende soll sich der Überschuss sogar noch etwas erhöhen. Im Haushaltsplan war eigentlich ein Minus in Höhe von 19 Millionen Euro eingeplant gewesen. Weiterlesen ...

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Weihnachtstisch in diesem Jahr etwas billiger P

Um 2,51 % günstiger wird der Weihnachtstisch der Griechen in diesem Jahr ausfallen. Theoretisch. Denn die meisten Griechen werden finanziell überhaupt nicht in der Lage sein werden, das sonst übliche Weihnachtsprogramm aufzutafeln. Das kostet nämlich immer noch 147,75 Euro, gegenüber 151.56 Euro im letzten Jahr und 158,93 Euro 2011. Weiterlesen ...

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EU vertraut Griechenland und finanziert neue Autobahnen P

Die Europäische Kommission hat durch den Kommissar für Regionalpolitik Johannes Hahn am Montag grünes Licht für die Finanzierung von vier Autobahnen in Griechenland gegeben. Insgesamt sollen 2,97 Milliarden Euro in die griechischen Kassen fließen. Dadurch werden etwa 6.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Gelder werden zum einen für den Bau bzw. Weiterlesen ...

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Wachsende Energiearmut: „Kein Haushalt bleibt ohne Strom“ P

Im Griechenland der Krise gibt es derzeit 10.000 bis 15.000 Haushalte, die wegen finanzieller Probleme ohne elektrischen Strom auskommen müssen. Diese Zahlen nannte in dieser Woche Umweltminister Jannis Maniatis. Trotz teilweisen Widerstandes von Seiten einiger Bürgermeister, die keine Möglichkeiten sehen, die Stromrechnungen aus der Gemeindekasse zu bezahlen, will die Regierung noch vor den Festtagen eine Bestandsaufnahme durchführen lassen, um etwa 10. Weiterlesen ...

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Umweltministerium genehmigt neue Windparks P

Am Freitag setzte Umwelt- und Energieminister Jannis Maniatis seine Unterschrift unter die Umweltverträglichkeitsstudien für sieben neue Windparks. Sie sollen in den Regionen Westmakedonien, Thessalien und Westgriechenland entstehen und eine Gesamtleistung von 204,4 Megawatt haben. Laut Umweltministerium entspricht dies einer Jahresleistung von 472 Gigawattstunden grüner Energie bzw. knapp einem Prozent des Energiebedarfs des griechischen Verbundnetzes. Darüber hinaus würde der Bau der Anlagen 245 Millionen Euro in die Realwirtschaft einbringen. Weiterlesen ...

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U-Bahnverlängerung bis Weihnachten P

Wer die „blaue“ Linie 3 der Athener U-Bahn benutzt, wird es in der letzten Woche vielleicht bemerkt haben: Die Schilder zu den Bahnsteigen in Richtung Westathen sind ersetzt worden, ein Computerausdruck „Egaleo“ gibt den noch geltenden Endbahnhof an. Darunter sind bereits die Schilder für die neue Endstation „Agia Marina“ im Stadtteil Chaidari. Am Freitag begann der Probebetrieb auf diesem Streckenabschnitt. Er soll ungefähr zehn Tage dauern. Laut Medienberichten gehen die Verantwortlichen bei der U-Bahngesellschaft „Attiko Metro“ jedoch davon aus, dass die Eröffnung schon am kommenden Wochenende stattfinden könnte. Weiterlesen ...

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Griechenland durchlebt tiefste wirtschaftliche Talfahrt der Nachkriegsgeschichte P

Mehr als 1,5 Mio. Bürger Griechenlands leben in Familien, in denen niemand einer bezahlten Beschäftigung nachgeht. Das erklärte am Mittwoch der 2. Vizevorsitzende der Athener Handels- und Industriekammer, Pavlos Thomoglou. Seinen Worten zufolge durchleidet Griechenland gegenwärtig die schlimmsten wirtschaftlichen Bedingungen in der Nachkriegsgeschichte. Weiterlesen ...

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